Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter

Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung. 1. Auflage.
gebunden , 356 Seiten
ISBN 3110684306
EAN 9783110684308
Veröffentlicht April 2020
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Beschreibung

Die Geschichte des kanonischen Rechts in den verschiedenen christlichen Kulturen (lateinische, griechische, syrische, koptische) konzentrierte sich mit guten Gründen meist auf inhaltliche und organisatorische Fragen. In dem vorliegenden Band wird hingegen ein Vergleich der Verfahrensweisen gezogen, die zu konziliaren Entscheidungen und damit um die Entstehung von Kirchenrecht führen. Diverse Faktoren wurden beachtet: Einfluss des Staates, konfessionelle und politische Konflikte, persönliche Auseinandersetzungen usw. Angestrebt wurde eine das gesamte Euromediterraneum sowie den Vorderen Orient umfassende Sicht. Ausführlich gewürdigt wurde die soeben abgeschlossene monumentale Edition der Akten des VII. Ökumenischen Konzils (Nicaenum II) durch Erich Lamberz. Angesichts der wissenschaftlichen Vielfalt der beteiligten Autoren ist dieser Band für verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen (Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte, Mediävistik, Byzantinistik, Orientalistik u.a.) von hoher Relevanz.

Portrait

W. Brandes, AdW Göttingen u. MPI für Europ. Rechtsgeschichte, Frankfurt; A. Hasse-Ungeheur & H. Leppin, Goethe-Universität Frankfurt.

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