Laurids Breuer

Augsburg im Jahr 1368. Die Ursachen und Folgen der Zunfterhebungen und deren Schilderungen in der Chronik des Burkhard Zink

2. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3668501572
EAN 9783668501577
Veröffentlicht August 2017
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Zunfterhebungen in Augsburg im Jahre 1368, bei denen sich die Spannungen zwischen dem Patriziat und Handwerkern um die Finanzordnung und die Teilhabe am Stadtregiment entluden. So wurde die Forderung nach der Einführung einer Zunftverfassung laut.
Ziel der Arbeit ist es, zum einen aufzuzeigen, welche Ursachen zu den Aufständen der Zünfte geführt haben und welche Forderungen sie stellten, um die unmittelbaren Folgen beziehungsweise Auswirkungen nachzuvollziehen. Zum anderen soll darauf eingegangen werden, wie sich die Zunftrevolutionen, wie sie in Forschungsarbeiten häufig tituliert werden, in der zeitgenössischen Literatur beschrieben und wiedergegeben worden sind.
Bevor es im Jahre 1368 in Augsburg zum Aufstand mehrerer Zünfte kam, war dieses Phänomen zuerst in Italien aufgetreten. Beginnend in Basel kam es dann zwischen 1226 und 1271 auch in einigen deutschen Städten zu Zunfterhebungen. Als Quelle dient dazu die Chronik des Burkhard Zink, die sich mit der Geschichte der Stadt Augsburg, beginnend mit Zunftaufstand von 1368, beschäftigt hat. Zur Zeit der Aufstände lebte Zink zwar noch nicht, denn er wurde 1396 als Sohn eines wohlhabenden Webers in Memmingen geboren, jedoch stand ihm eine nicht überlieferte Chronik der Stadt Augsburg zur Verfügung. Seine Aussagen, Wertungen und Einstellung werden im Hauptteil geprüft und quellenkritisch eingeordnet. Darüber hinaus soll in diesem Teil der Arbeit der Ablauf, die Forderung und der Ausgang der Zunfterhebungen beschrieben werden. Vorerst soll jedoch der Begriff der Zunft genauer erläutert werden.
Der Begriff -Zunft- konnte im Mittelalter sowohl als gewerbliche Zunft oder eine Art der Bruderschaft, als auch als politische Zunft oder militärische Einheit verstanden werden. Deshalb soll die Rolle der Zünfte, deren Organisation in den sogenannten Zunfthäusern und besonders deren politische Interaktion geklärt werden. Dazu wird die Begrifflichkeit der Zunfthäuser in einer Passage genauer erläutert. Im abschließenden Fazit sollen die Ergebnisse eingeordnet und gedeutet werden.

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