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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Videotheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu an Exorzismus grenzt die schiere Anzahl der Begriffe, die die Sprache für Pfusch aller Art bereithält: Da gibt es Quacksalber, Schlamper, Lobhudeler, Schluderer, Murkser und Dilettanten. Eben das von Michel de Certau als -Praktik des Umfunktionierens- betitelte Dilettieren zieht sich auf vielfältige Art und Weise durch die unterschiedlichsten Bereiche der Kunst- und Kulturgeschichte und bot mit dem verschärften Blick auf die Medien- bzw. Videotheorie den Anreiz der nun vorliegenden Ausarbeitung.
Neben dem Aufzeigen und der Erläuterung dilettantischer Handlungsweisen vorangegangener kultureller Epochen bildet die hieran anknüpfende Beantwortung der Fragen nach dem Dilettantismus im -Medium Videö unter Anwendung der Videobeispiele -Tutenchamun- von HGich.T und -Lichtwelle- von STRAND das Ziel dieser Hausarbeit. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Frage nach der deutungsweise der -Stümperei- im Musikvideo: Wodurch zeichnet sich diese aus und in welchem Kontext steht sie? Wie ist es zudem um die Beziehung zwischen Musikvideo und Videokunst bestellt: Handelt es sich bei -schlecht gemachten- Musikvideos automatisch um Videokunst?