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Worum es geht.Ein Sargvorfall, ein Erbe, ein Dorf voller stummer Blicke. Edas Leben gerät ins Wanken. Ein zweifelhaftes Erbe weckt Hoffnung auf einen Neuanfang und führt sie an einen abgeschiedenen Ort auf dem Land. Doch das kleine Dorf Kaltenhein zieht sie tiefer. In eine Welt aus kurioser Ziegenverehrung, verhängnisvollen Geheimnissen und einer Schuldfrage, die sie nicht mehr loslässt. Ein Roman über ländlichen Irrsinn, Liebe, Hass und die Erkenntnis, wie es eben so läuft.
Für wen?Für LeserInnen, die psychologische Spannung, skurrile Figuren und bitterkomische Geschichten lieben - von dörflicher Enge bis ins Unheimliche.
Was ist das Besondere?Skurril, unberechenbar, doppelbödig: Alltägliches Grauen trifft auf Humor. Ein Roman, der das Vertraute ins Wanken bringt.
Liv Heller wuchs in einer Kleinstadt auf und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin. In ihrem Schreiben verbindet sie Alltagsbeobachtungen mit gesellschaftlichen Fragen und einem feinen Gespür für Zwischentöne. In ihrem Debütroman »So läuft das eben« verknüpft sie Realität und Wahn mit der Präsenz digitaler Einflüsse - einer vermeintlichen Betäubung, die längst ins Leere läuft. Neben dem Schreiben interessiert sich Liv Heller für Design, Kunst und die kleinen Dinge, die das Leben ausmachen.
