Weltenbummlerin

Götter sind auch nur Menschen!
Was würdest du tun, wenn du feststellst, dass du dein ganzes bisheriges Leben bloß mit Warten verbracht hast?
Emma Peterson, ewig im Schatten ihres umtriebigen Mannes Karl, sieht die Stunden und Tage an sich vorüberziehen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als das friedliche Familienleben. Doch als Karl plötzlich und ohne jede Vorwarnung verschwindet, ist sie gezwungen, ihr geliebtes Zuhause zu verlassen. Mit einem leibhaftigen Schutzengel an ihrer Seite macht sie sich auf die beschwerliche Suche nach Karl, und lernt Seiten ihrer Welt kennen, von denen sie nie zu träumen gewagt hat. Sie wird zur Weltenbummlerin.
Über Glauben, Schmerz und die Freude, am leben zu sein. Ein bunter Mix aus geheimnisvoller Fantasy, nachdenklichem Reiseabenteuer und einem Katz- und Mausspiel, das die gesamte Menschheitsgeschichte umfasst.
Die Geschichte bildet eine Einheit mit dem ersten Band "Weltenwanderer: Das Kontinuum", ist aber keine direkte Fortsetzung. Die Bücher sind zwei Seiten derselben Medaille und können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

Louis (Lou E.) Proll ist 1995 geboren, stammt aus Düsseldorf, lebt in Wuppertal und schreibt schon seit der frühen Kindheit Geschichten. Darunter viele Hörspiele und Kurzgeschichten, von denen nicht wenige im Kontinuum-Multiversum angesiedelt sind.
Viele nonkommerzielle Arbeiten sind unter dem Pseudonym Lou E Coyote erschienen und können als Hörspiele auf YouTube angehört werden. Lou arbeitet außerdem als Voice Actor für Werbung, Videospiele, Synchron und alles mögliche andere.
Lou ist selbstdefiniert als Gendertourist, was letztlich nur ein spielerischer Ausdruck für Genderfluidität ist. Besonders im professionellen Umfeld verwendet er aber männliche Pronomen. Themen um Diversität und vor allem anti Autorität und pro Persönlichkeitsentfaltung sind immer weit oben auf der Prioritätenliste. Trotzdem ist es manchmal, gerade in einer Welt, die sich für Menschen in bunten Spektren zunehmend harsch und feindselig anfühlt, einfach schön, in eine Welt zu entfliehen, in der die Magie mehr als bloßer Aberglaube ist, und dieser Spagat macht viele seiner Arbeiten aus.