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Uganda befindet sich aufgrund seiner verfügbaren Rohstoffe und seines bereitstehenden Marktes in einer Phase, in der Industrialisierung und Investitionen zunehmen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit treten jedoch aufgrund ihres Strebens nach Gewinnmaximierung verschiedene ethische Fragen auf. Ethik hat weltweit zunehmend Aufmerksamkeit erlangt. Die Erwartungen verschiedener Interessengruppen an die Wirtschaft reichen zunehmend von Gewinnmaximierung bis hin zu hohen ethischen Standards. Ethische Studien im ugandischen Kontext sind bisher nur in geringem Umfang durchgeführt worden. Daher besteht für internationale Unternehmen in Uganda die Notwendigkeit, sich aktiv für die Anwendung von Ethik einzusetzen. Diese deskriptive Studie untersuchte die Anwendung von Ethik in internationalen Handelsorganisationen, die Beziehung zwischen Ethik und Handelsentwicklung sowie die Analyse ethischer Gesetze und gerichtlicher Präzedenzfälle. Ich habe mehrere qualitative und quantitative Forschungsmethoden angewendet. Die Felddaten wurden durch Fragebögen, Interviews und Beobachtungen erhoben. Die Sekundärdaten wurden durch eine umfassende Literaturrecherche gewonnen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass ethische Anwendungen in ugandischen Unternehmen sehr gering sind.
Luteete Mikka ist seit 2008 bis heute Anwalt am Obersten Gerichtshof. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften der Uganda Christian University (2002-2005), ein Postgraduierten-Diplom in Rechtswissenschaften des Law Development Center (2006-2007) und einen Master of Arts in Internationaler Handelspolitik und -recht (mit Auszeichnung) der Uganda Martyrs University-Nkozi (2011-2013).
