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Panik ist so alt wie der Mensch selbst. Sie ist ein urzeitlicher Reflex, der tief in unserer biologischen und psychischen Verfasstheit verankert ist - eine unkontrollierbare Kraft, die uns in Ausnahmezuständen überwältigt. Doch Panik ist mehr als bloße Angst: Sie ist eine existentielle Entgrenzung, ein plötzlicher Kontrollverlust, der sowohl Individuen als auch ganze Menschenmengen ergreifen kann.
Dieses Buch beleuchtet die vielen Gesichter der Panik: von der stillen, inneren Panikattacke bis hin zu kollektiven Massenpaniken, die in Katastrophen münden. Es zeigt, wie Architektur, Gruppendynamik, Wahrnehmung und kulturelle Prägung die Entstehung und Ausbreitung von Panik beeinflussen - und warum der Mensch diesen Zustand immer wieder neu erfindet, benennt und verstärkt.
Mit sachlicher Präzision und nüchternem Blick führt das Buch in die psychologischen, medizinischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Panik ein. Es zeigt zugleich auf, wie feste Strukturen, bewusste Abläufe und ritualisierte Tagesrhythmen helfen können, die Macht der Panik zu mindern - ohne Heilsversprechen, aber mit fundierter Reflexion.
>Die Erfindung der Panik< ist ein Buch für alle, die verstehen wollen, was es bedeutet, wenn der Ausnahmezustand die Kontrolle übernimmt - und wie man ihm begegnen kann.
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren.
Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder.
In seinen Veröffentlichungen befasst sich Lutz Spilker vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Ihn fasziniert die Tatsache, dass zu jeder weiteren Sekunde neue Erkenntnisse existieren.
»Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«