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Was treibt den Menschen dazu, sich Welten auszudenken, die es (noch) nicht gibt? Warum flieht er gedanklich in ferne Galaxien, technische Utopien oder dystopische Kontrollsysteme? Und was sagt das über seine Gegenwart aus?
Dieses Buch geht der Science-Fiction auf den Grund - nicht als literarischer Modetrend, sondern als kulturelle Notwendigkeit. Von Mary Shelleys Frankenstein bis zu heutigen Virtual-Reality-Welten zeigt sich: Science-Fiction ist weit mehr als Raumschiffe und Künstliche Intelligenz. Sie ist eine Reaktion auf gesellschaftliche Umbrüche, technologische Überforderung und den tiefen Wunsch, der Enge des Realen zu entkommen.
Mit scharfem Blick und analytischer Tiefe verfolgt dieses Buch die Entstehung des Genres aus Unzufriedenheit, Sehnsucht und Fluchtimpuls. Es entschlüsselt Science-Fiction als Symptom einer Zeit, die an sich selbst zweifelt - und ihre Antworten in einer imaginären Zukunft sucht. Ob Utopie oder Dystopie, Hoffnung oder Warnung: Immer ist die Science-Fiction ein Spiegel - ein Spiegel, der nicht zeigt, was kommen wird, sondern was bereits fehlt.
Ein fesselndes Sachbuch über die kulturellen, psychologischen und philosophischen Wurzeln eines Genres, das weit mehr enthüllt, als es voraussagt.
Wer verstehen will, warum wir die Zukunft erfinden müssen, um das Heute zu begreifen, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren.
Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder.
In seinen Veröffentlichungen befasst sich Lutz Spilker vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Ihn fasziniert die Tatsache, dass zu jeder weiteren Sekunde neue Erkenntnisse existieren.
»Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«