Magnus Roth

Sizilien im Spannungsfeld der Großmächte vor und zu Beginn des römisch-karthagischen Konflikts

1. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3668518165
EAN 9783668518162
Veröffentlicht September 2017
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Kassel (Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom und Karthago, Sprache: Deutsch, Abstract: Sizilien ist gegenwärtig, vor allem aufgrund der Flüchtlingsströme von Afrika nach Europa, im Fokus des Weltgeschehens, jedoch über 2000 Jahre zuvor fanden auf Sizilien ebenso bedeutende Ereignisse für den europäischen Raum statt. Dabei standen sich Rom und Karthago im Ersten Punischen Krieg gegenüber. Rom war noch ein kleiner Staat in Mittelitalien und beherrschte nahezu ganz Italien vor der Dämmerung des Ersten Punischen Krieges. Demgegenüber war Karthago im 3. & 4. Jh. v. Chr. der Hegemon im westlichen Mittelmeer. Die Karthager waren auf Sizilien vertreten, ebenso die Griechen und die kampanischen Söldner der Marmertiner, die Rom nahe standen.
Beim Aufstieg einer Großmacht gibt es zwangsläufig gravierende Veränderungen für die bestehenden traditionellen Mächte. Ich frage mich daher, ob Sizilien eine Schlüsselrolle im römisch-karthagischen Konflikt darstellte? Darin beinhaltet sind die Fragen zu beantworten: Wie äußert sich dies in der Vertragslage zwischen Rom und Karthago? Wie ist der Einfluss der griechischen Polis Syrakus auf den Konflikt der anderen beiden Mächte? Gab es ein außenpolitisches Kalkül Roms bzgl. Siziliens? Oder kann man in diesen Rahmen den Ausbruch des Ersten Punischen Krieges als -Zufall- oder als -zwangsläufig- betrachten? Dabei stelle Ich die Hypothese auf, dass Sizilien eine Schlüsselrolle im römisch-karthagischen Konflikt zustand.
Die Quellenlage stellt sich differenziert dar. Als Traditionsquellen für die frühe Zeit der Republik sind vor allem die griechischen Autoren Polybios, Diodorus Siculus und Titus Livius herauszustellen, die sich mit Sizilien und den Ersten Punischen Krieges befassten. Jedoch schrieben sie ihre Werke retroperspektiv. So ist Polybios Werk der Universalgeschichte am nächsten zu Geschehnissen entstanden. Dieser lebte im 2. Jh.v.Chr. Polybios wird auch in der nachfolgenden Arbeit die zentrale Quellengrundlage bilden. Da es sich um ein in griechischer Sprache verfasstes Werk handelt, war die griechische Bevölkerung im römischen Reich vermutlich auch die Zielgruppe.

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