Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang - Maike Heber

Maike Heber

Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang

Wie 25 Jahre Reformprozess die konstitutionelle Demokratie verändert haben. 1. Aufl. 2020. XIII, 537 S. 1 Abbildungen. Dateigröße in MByte: 38.
pdf eBook , 537 Seiten
ISBN 3658302232
EAN 9783658302238
Veröffentlicht April 2020
Verlag/Hersteller Springer VS

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Beschreibung

Maike Heber geht der Frage nach, wie sich in Italiens Politik und Gesellschaft die dominierende Vorstellung von Demokratie und ihrer Gestaltung nach 25 Jahren Reformprozess verändert hat. Die Verfassung von 1948 ist trotz vieler Versuche, das politische System zu erneuern, weitgehend unverändert geblieben. Der normative Verfassungsvorrang scheint sich damit erfüllt zu haben, doch das allgemeine Demokratieverständnis hat sich durch die Reformdebatte deutlich gewandelt. Neben der Föderalisierung hat die direkte Legitimation des politischen Leaders durch die Wählerschaft stark an Bedeutung gewonnen, bis dahin, dass konstitutionelle Beschränkungen und parlamentarische Aushandlung als vermeintlich undemokratische Hindernisse immer weniger Akzeptanz finden.
Der Inhalt. Primat der parlamentarischen Repräsentation. Ein System aus "Zügeln und Gegengewichten". Änderungen in den Leitideen. Regierungsreform auf dem Prüfstand. Eine hochgradig politisierte Verfassungsdebatte. Die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit. Von bewahrender Infragestellung zu plebiszitärer Re-Konsolidierung
Die Zielgruppen. Dozierende und Studierende aus der Politikwissenschaft, der Rechtswissenschaft (Verfassungsrecht)und der Romanistik. Akteure aus Journalismus und Politik mit dem Schwerpunkt Europa/Südeuropa
Die AutorinDie promovierte Politikwissenschaftlerin Maike Heber arbeitet seit 2011 für das Italien-Zentrum der TU Dresden und kommentiert in Fernsehen und Radio regelmäßig das politische Geschehen in Italien.

Portrait

Die promovierte Politikwissenschaftlerin Maike Heber arbeitet seit 2011 für das Italien-Zentrum der TU Dresden und kommentiert in Fernsehen und Radio regelmäßig das politische Geschehen in Italien.

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