Weißrussland. Die letzte Diktatur Europas? - Malte Blechschmidt

Malte Blechschmidt

Weißrussland. Die letzte Diktatur Europas?

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 398.
pdf eBook , 15 Seiten
ISBN 3656655324
EAN 9783656655329
Veröffentlicht Mai 2014
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem beginnenden Zerfall der UdSSR spalteten sich die Teilstaaten nacheinander ab und erklärten sich für unabhängig. Ihre darauf folgende politische Entwicklung verlief sehr unterschiedlich. Einige Länder, unter ihnen zum Beispiel Polen oder Tschechien, wendeten sich in der posttotalitären Zeit der demokratischen Denkweise zu und können sich heute als Demokratien bezeichnen. Weißrussland hingegen schlug einen ganz anderen Weg ein. Heute wird Weißrussland oft als die letzte Diktatur Europas bezeichnet (siehe Rother 2008), da es sehr starke anti-demokratische Züge aufweist und auch keine Transformation in naher Zukunft abzusehen ist. Nach der Unabhängigkeitserklärung am 24. August 1991 und dem Wahlerfolg Lukaschenkos im Jahr 1994 begann der Weg hin zu einem autoritär ausgerichteten Staat. Somit erscheint die Betrachtung Weißrusslands unter analytischen Aspekten um herauszufinden, inwiefern sich Weißrussland als ein autoritäres System einordnen lässt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die drei Gewalten, die politischen Akteure, sowie die Medien, um zu sehen, inwieweit sie durch die politische Herrschaft beeinflusst werden.(...)
Juan Linz (2000) beschäftigte sich erstmals intensiv mit den Ausprägungen autokratischer Systeme und schuf Merkmale, die zur Identifizierung von Staaten als autoritärem beziehungsweise totalitärem System beitrugen. Auch Wolfgang Merkel (2010) beschäf-tigte sich mit diesen und versucht anhand von sechs Kriterien politische Systeme vonei-nander abzugrenzen. Diese sechs Herrschaftskriterien werden die theoretische Basis der Hausarbeit bilden.
Im zweiten Kapitel wird die theoretische Grundlage vorgestellt. Es werden die sechs Herrschaftskriterien von Wolfgang Merkel, sowie kurz die Kriterien nach Juan Linz, beschrieben und die notwendigen Konfigurationen aufgezeigt, um einen Staat als autori-tär bezeichnen zu können und ihn von Demokratien und totalitären Systemen abgrenzen zu können. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem politischen System Weißrusslands und zeigt die verfassungsrechtliche Grundlage auf. Im vierten Kapitel wird analysiert, inwiefern sich Weißrussland als autoritäres System bezeichnen lässt, indem die sechs Herrschaftskriterien konkret auf die politische Realität in Weißrussland angewandt wer-den, um die Ausgangsfragestellung beantworten zu können. Abschließend wird in Kapitel 5 ein Fazit gezogen, in dem die Erkenntnisse der vorherigen Kapitel zusammengefasst werden.

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