Marcel K. Schwertel

Die internationale Dimension des Siebenjährigen Krieges (1754/56-1763). Ein erster "Weltkrieg"?

1. Auflage. Paperback.
kartoniert , 56 Seiten
ISBN 3668502951
EAN 9783668502956
Veröffentlicht August 2017
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
27,95 inkl. MwSt.
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Trier (Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit)), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Siebenjährigenkrieg als globaler Krieg bzw. "ersten" Weltkrieg.
Das Thema der vorliegenden Arbeit, welches sich mit der Internationalität und Wichtigkeit des Siebenjährigen Krieges in der Frühen Neuzeit auseinandersetzt, wurde bewusst gewählt, da der dieser Krieg in der deutschen Geschichtsschreibung, oder vielmehr im Unterricht an deutschen Schulen, im Verhältnis zu den sogenannten -Atlantischen Revolutionen-, also der
Amerikanischen Revolution und der Französischen Revolution, scheinbar stark vernachlässigt wird.
Der Siebenjährige Krieg erscheint nur als ein Vorläufer zur Amerikanischen Revolution. Und falls man sich doch näher mit dem Thema beschäftigt, geht es zumeist nur um den -Dritten Schlesischen Krieg- und damit einhergehend, Preußens Aufstieg zur
Großmacht unter Friedrich II. Dies kann zu der fehlerhaften Annahme führen, dieser Krieg habe nur regionale Aspekte, obwohl es durchaus globale Aspekte innerhalb des Siebenjährigen Krieges gab. Deshalb möchte sich die Arbeit nicht nur mit der preußischhabsburgischen Auseinandersetzung beschäftigen, sondern auch alle weiteren Teilkonflikte des Siebenjährigen Krieges miteinbeziehen. Dabei ist zu beachten, dass die Geschichte und Ereignisse eines Krieges oder eines Konfliktes zu analysieren für einen Historiker immer eine große Herausforderung darstellt. Neben der Frage, auf welches Quellenmaterial man sich stützt, kommt es auch darauf an, auf welcher konzeptionellen Grundlage, und damit einhergehend, aus welcher Perspektive die wissenschaftliche Arbeit entsteht.