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70 Jahre nach dem Ende des "Dritten Reiches" finden sich in Europa noch etliche verbliebene bauliche Hinterlassenschaften der NS-Zeit. Eine aussagekräftige Auswahl dieses "brisanten Erbes" in deutschen und österreichischen Städten wird in diesem Buch vorgestellt. Die architektonischen Elemente - endlose Kolonnaden, monotone Quaderblöcke - sind charakteristische Momente des Neoklassizismus; eine Formensprache, die auch in den demokratischen Staaten der 1920/30er-Jahre Anwendung fand. In dem totalitär geführten NS-Staat wurden bestimmte Markenzeichen (Reichsadler, Hakenkreuz oder heroische Reliefs) als "Corporate Design" eingefügt. In dem vorwiegend als Bildband gestalteten Werk - das Buch enthält über 300 S/W- und Farbbilder - wird vor allem die visuelle Ebene von über 100 NS-Bauten, beispielsweise in Berlin, München, Stuttgart, Heidelberg, Weimar, Dresden, Frankfurt am Main, Wien oder Linz eingefangen und ihre heutige Verwendung dokumentiert.
Mag. Dr. phil. Marcello La Speranza, geb. 1964 in Wien, Historiker. Forschungsschwerpunkte: Neuzeitliche Archäologie (Bunker / Luftschutz), Zeitgeschichte (Zweiter Weltkrieg / Nachkriegszeit), historische Festungsbauwerke. Autor mehrerer zeithistorischer Bücher, Kurator zahlreicher Ausstellungen, unter anderem im Heeresgeschichtlichen Museum Wien. Zuletzt erschien von ihm im Ares Verlag: "Wien 1945-1955" (2007).