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Während sich die künstlerische Forschung in den letzten dreißig Jahren in vielen Ländern Europas etabliert hat, wird sie als relativ junge Forschungsdisziplin im deutschsprachigen Raum nach wie vor kontrovers rezipiert. Dabei ist der Diskurs geprägt von Kämpfen um die Legitimation und Anerkennung als eigenständige Forschungsdisziplin. In ihrer feldsoziologischen Analyse künstlerischer Forschungsprogramme und Artistic PhDs in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeitet Marie Hoop die Potenziale performativer künstlerisch-forschender Praktiken für die akademische Wissensproduktion und -vermittlung heraus und beleuchtet zugleich die Herausforderungen und institutionellen Hürden bei der Institutionalisierung künstlerischer Forschung.
Marie Hoop, geb. 1986, ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Kulturorganisation der Leuphana Universität Lüneburg. Zuvor forschte sie im Bereich der Organisationssoziologie und Kreativitätsforschung an der HafenCity Universität Hamburg in dem DFG-Forschungsprojekt 'Organized Creativity', wo sie u.a. Laborethnographien durchführte. Außerdem forschte sie zu künstlerischen Interventionen im Stadtraum, Kunst im öffentlichen Raum und Kunst und Aktivismus. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft, Wissenschaftssoziologie, Laborstudien, Praxistheorien und ethnografische Feldforschung sowie Feldanalyse.