Die Laokoonepisode in der "Aeneis" von Vergil - Marie Theres Wittmann

Marie Theres Wittmann

Die Laokoonepisode in der "Aeneis" von Vergil

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 555.
pdf eBook , 15 Seiten
ISBN 3668426279
EAN 9783668426276
Veröffentlicht März 2017
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Laokoonepisode in Vergils "Aeneis" hat eine bedeutende Rolle im gesamten Werk inne, nimmt sie doch einen Großteil des zweiten Buches in Anspruch und besiegelt den Untergang Trojas endgültig. Als falsch gedeutetes prodigium hat Vergil an dieser Stelle geschickt das Problem der Darstellung der beiden Völker Griechen und Troer gelöst, denn wie sonst können die Griechen nicht hinterhältig und die Troer nicht als blind und einfältig dargestellt werden, als durch ein Götterzeichen, das falsch gedeutet wurde?
Trotz Laokoons Warnungen, rhetorischen Fragen und Ausrufen können und wollen die Troer nicht von ihrem Vorhaben, das Pferd in die Stadt zu ziehen, abweichen - geblendet von der sogenannten mens laeva, dass der Krieg nun endlich vorbei ist.
Doch wie ist Laokoons Warnrede aufgebaut? Inwieweit und warum stellt Vergil diese Episode ins Zentrum des zweiten Buches? Wie wird die Laokoonszene bei anderen Autoren dargestellt und weshalb nahm Vergil einige Veränderungen vor, die z.T. sogar zu Ungereimtheiten in dem sonst so geschliffenen Werk führen?
Die ausgewählte Szene wurde schon oft untersucht und interpretiert; es gibt so viele verschiedene Ansichten, weshalb Vergil die Laokoonszene schildert, wie er es tut und worin er bzw. Aeneas die Ursachen für den Untergang Trojas sah, dass auf den folgenden Seiten nur ein kurzer Abriss der vielfältigen Interpretationsansätze gezeigt und diskutiert werden kann.
Insbesondere soll hierbei auf die Ansichten in Erich Bethes "Vergilstudien", Richard Heinzes "Virgils epische Technik", Hermann Kleinknechts "Laokoon" und John P. Lynchs "Loacoön and Sinon" eingegangen werden; spiegeln sie doch alle sehr wichtige und oft gegensätzliche Positionen innerhalb der wissenschaftlichen Erörterung der Laokoonepisode wider.
Auch die Beziehung zwischen dem fatum und der mens laeva im Zusammenhang mit der Iliupersis soll Erwähnung finden; verleiht Vergil ihr doch in dieser Szene besonderes Gewicht.
Ist also das fatum der mens laeva übergeordnet oder spielen beide ihre Rolle in den Ursachen des Untergangs von Troja? Sieht Aeneas allein darin den Grund oder schiebt er es auf die List der Griechen? Inwieweit ist auch er, mythologischer Stammvater der Römer, schuld an diesem verhängnisvollen Irrtum?
All dies soll im Folgenden untersucht werden.

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