Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Herrschaft an deutschen Universitäten Seit ihrer Gründung 1925 gilt die Zeitschrift Gnomon als eines der weltweit führenden Rezensionsorgane auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften. Der langjährige Redaktionsmitarbeiter Markus Hafner beleuchtet nun erstmals die Verstrickungen der Hauptakteure rund um den Gnomon während der NS-Zeit. Das sich dabei ergebende Gesamtbild einer akademischen Disziplin bildet einen wichtigen Mosaikstein zum besseren Verständnis der "Gleichschaltung" der deutschen Universitätslandschaft im "Dritten Reich".
Markus Hafner lehrt Griechische Philologie an der Universität Graz. Er forscht zur griechisch-römischen Interkulturalität der Kaiserzeit, zur Konzeption von Autorschaft in der antiken Literatur und zur Geschichte seines Fachs im 20. Jahrhundert. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: "Funktion, Stimme, Fiktion. Studien zu Konzeptionen kooperativer Autorschaft in frühgriechischer und klassischer Literatur", Zetemata Band 158 (2023).
Vorwort des Verfassers Repräsentanz und Brisanz eines altertumswissenschaftlichen Großprojekts Gründungszeit: der Gnomon in den Zwanzigerjahren Kritische Jahre für den Gnomon und seine Herausgeber Von den Bestrebungen zur Neugründung bis zum ersten Nachkriegsheft Ein Ausblick auf die Anfangsjahre nach 1949 Anhang Anhang I: Zeugnisse und Briefkorrespondenzen (T1-61) Anhang II: Übersicht über die Herausgeber und Redakteure des Gnomon von 1925 bis 2024 Forschungsliteratur Anmerkungen Namensregister