Martin Hoffmeister, Adam Friebe

Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten

3. Auflage.
kartoniert , 56 Seiten
ISBN 364037388X
EAN 9783640373888
Veröffentlicht Juli 2009
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Alltag wird bestimmt von der Interaktion mit verschiedensten Objekten. Diese sind
sehr vielfältig und unüberschaubar. In der Regel können wir jedoch alle Objekte unserer
Umwelt, wie beispielsweise Tische, Stühle etc., einordnen und auch meistens die richtige
Verwendung dafür finden. Um all die Eindrücke kognitiv einordnen zu können, bedient sich
unserer Gedächtnis der Kategorisierung. Eine scheinbar leichte Aufgabe für das Gehirn.
Tatsächlich jedoch gibt es bis heute kein automatisches Erkennungssystem, welches diese
Aufgabe lösen kann. Somit gehört die Bildung und Erhaltung von Kategorien zu den
schwierigsten und wichtigsten Fragestellungen der kognitiven Neurobiologie bzw. Wahrnehmungspsychologie.
Dazu wurden seit Ende der 1960er Jahre die verschiedensten
Studien durchgeführt. Die Anfänge machten Berlin und Kay mit Untersuchungen zur
sprachlichen Einordnung von Farben. Während die Gruppierung von Farben auch bis heute
das vorrangige Thema der Kategorisierung bildet, sind Formen bisher nur selten als
Versuchsgegenstand verwendet worden. Hierfür könnte das, gegenüber Farben, komplexere
Vokabular für Formen eine Rolle spielen. Außerdem ist die Umsetzung in ein experimentelles
Design vielseitiger als bei Farben. Somit ist die Durchführung um einiges umfangreicher.
Weiter wird mit den meisten Objekten ein Zusammenhang zwischen ihnen
und ihrer Umwelt hergestellt. Somit können sie aus diesem Kontext nicht so leicht gelöst
werden, was die Einordung innerhalb evtl. Experimente erschwert.
Im Rahmen eines umfassenden Studienprojekts des Arbeitsbereichs für Neurokognition
und Bewegung der Universität Bielefeld mit dem Thema -Manuel Repräsentation and categorisation
of abstract objects- werden die verschiedensten Studien zur verbalen, nonverbalen
und Greifbewegungs-Kategorisierung von abstrakten Objekten durchgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wurden abstrakte Objekte als Grundlage für Kategorisierung
verwendet. Dabei wurde ein non-verbales Paradigma zur Untersuchung der mentalen
Repräsentation verwendet. Somit ist das Experiment nicht sprachgebunden. Es beinhalten
vielmehr zwei andere Intentionen. So sollten die Probanden auf der einen Seite die Objekte
auf Grund ihres Aussehens kategorisieren, d. h. sie sollen die Objekte im Bezug auf ihre
Ähnlichkeit miteinander vergleichen. Weiter sollen auf der anderen Seite Probanden Greifbewegungen
der Objekte miteinander vergleich und für sich als ähnlich bzw. nicht ähnlichen
beurteilen. [...]

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GRIN Verlag

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