Bis in die letzte Instanz

Sein Vater war der erfolgreichste Chefredakteur der Bild-Zeitung - Matthias Prinz hingegen wurde zur
führenden juristischen Instanz im Kampf gegen Falschberichterstattung, Paparazzi und mediale Grenzüberschreitungen. In diesem Spannungsfeld entfaltet sich die außergewöhnliche Geschichte seines Lebens. Die Autobiografie gewährt seltene Einblicke in die Prozessstrategien in den Fällen prominenter Persönlichkeiten sowie in die Gerichtssäle Europas.
Das Buch zeichnet nach, wie Matthias Prinz zur zentralen Figur im internationalen Persönlichkeitsschutz wurde - als Anwalt von Monarchen, Staatsoberhäuptern, Regierungschefs, Spitzenpolitikern und Konzern-Vorständen. Darunter so bekannte Namen wie Prinzessin Caroline von Monaco, Karl Lagerfeld, Helmut Newton, Ferdinand Piëch, Ron Sommer, Reinhold Messner, Oliver Kahn, Gerd Schröder, Hans Dietrich Genscher, Jürgen Trittin, Claudia Schiffer, Nadja Auermann oder die Showstars Harald Juhnke und Roberto Blanco.
Bis in die letzte Instanz dokumentiert seine juristischen Erfolge gegen große Medienhäuser, seine wegweisenden Urteile auf europäischer Ebene und seine maßgebliche Rolle bei der Entwicklung des Presserechts in Deutschland.
Gleichzeitig erzählt die Autobiografie die persönliche Geschichte eines Top-Juristen und Extremsportlers, der nach einem Herzstillstand im Jahr 2014 schwer beeinträchtigt und auf den Rollstuhl angewiesen ist - und dennoch mit beeindruckender Entschlossenheit seinen Lebensweg weiterverfolgt.

Matthias Prinz,
geboren 1956, hat an der Universität Hamburg (Dr. jur.) und der Harvard Law School (LL.M.) studiert. Danach legte er in New York das Anwaltsexamen (Bar Exam) ab und wurde 1984 in New York und 1985 in Hamburg als Rechtsanwalt zugelassen. Seit 2000 ist er Honorarprofessor an der FU Berlin. Er ist Co-Autor des Werkes Prinz/Peters: Medienrecht (1999). Prinz ist Mitglied des Aufsichtsrats des World Future Council. Mit seiner Familie lebt er in Hamburg.