Michael Rydryck

Die Wunder an den Widersachern

Wunderhermeneutik am Beispiel der Strafwunder im lukanischen Doppelwerk. 22,8 cm / 15,8 cm / 1,5 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover), 235 Seiten
EAN 9783161637896
Veröffentlicht August 2024
Verlag/Hersteller Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Beschreibung

The question of miracles also concerns questions of power, concepts of reality, and the impact of God. It is therefore necessary to develop a definition of miracles, including such aspects as power and reality. Based on this definition, Micheal Rydryck's study focusses on miracles of judgement in Luke-Acts.

Portrait

Geboren 1980; 2001-06 Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; 2006 Magister Artium im Fach Vgl. Religionswissenschaft; 2007-12 Studium an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main; 2012 Diplom im Fach Ev. Theologie; 2016 Promotion; Dozent für Neues Testament und Religionswissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Zwei Szenen und ein Satz: Strafwunder als wirklichkeitshermeneutisches und theologisches Problem
1.2. Methodische Prämissen und Wegmarken
2. Wege der Wunderforschung: Entwürfe und Aporien
2.1. Verzweigung der Wege
2.2. Paradigmen
2.3. Formgeschichtliche Standards
Exkurs 1: Systematisch-theologische Schlaglichter
2.4. Religionsgeschichtliche Perspektiven auf formgeschichtlicher Basis
2.5. Kritik am Weg der Formgeschichte
Exkurs 2: Die gegenwärtige Wunderforschung im Spiegel von Sammelbänden
2.6. Neue Wege der Wunderhermeneutik
2.7. Fokussierung: Wunderhermeneutik in der Forschung zum lukanischen Doppelwerk
3. Wunder und Wunderbegriff: Grenzen und (Spiel-)Räume
3.1. Wirklichkeitshermeneutische Desiderate der Wunderforschung
3.2. Liminale, Wirklichkeit erschließende Aspekte der Wunderterminologie im Neuen Testament und im lukanischen Doppelwerk
3.3. Hermeneutische Grundlagen einer Wunderdefinition
3.4. Ein wirklichkeitshermeneutischer Wunderbegriff
3.5. Strafwunder als Wunder an den Widersachern
Exkurs 3: Dämonenaustreibungen als Wunder an den Widersachern?
4. Die Wunder an den Widersachern im lukanischen Doppelwerk
4.1. Ein ironischer Auftakt: Das Verstummen des Zacharias im Kontext von Lk 1
4.2. Kein Wunder an den Widersachern: Transgressionen in Lk 9,51-56
4.3. Tun, Ergehen und Deuten: Gerichtswunder in Lk 13,1-9
4.4. Lk 23,44-48: Warnzeichen für die --------
4.5. Ein tragischer Auftakt: Der Straftod des Judas in Apg 1,15-20
4.6. Ein tragisches Diptychon: Der Tod von Ananias und Saphira im Kontext von Apg 2-5
Exkurs 4: Ein Negativbefund: Simon Magus und Simon Petrus in Apg 8,4-24
4.7. Eine ironische Wandlung: Saulus in Apg 9,1-22
4.8. Ironie und Tragik: Herodes Agrippa I. in Apg 12,1-24
Exkurs 5: Befreiungswunder als Wunder an den Widersachern?
4.9. Eine ironische Szene: Die Erblindung des Barjesus Elymas in Apg 13,4-12
4.10. Die doppelte Ironie der dunklen Seite: Das Wunder an den Widersachern der Dämonen in Apg 19,11-20
4.11. Ein ironischer Ausklang: Paulus in Apg 28,1-6
5. Die Wunder an den Widersachern im lukanischen Doppelwerk: Kontexte und Forschungsdesiderate
5.1. Zusammenfassung der exegetischen Erträge
5.2. Narratologische und theologische Kontextualisierungen der Wunder an den Widersachern im Makrotext des lukanischen Doppelwerks
5.3. Die theologische Bedeutung der Wunder an den Widersachern und Desiderate der Forschung
6. Literatur- und Medienverzeichnis

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