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Im besetzten Wien der Nachkriegszeit werden die ersten Profiteure des Wiederaufbaus an die Oberfläche gespült: Schieber, Schwarzhändler und Unterweltler, die dem schnellen Geld nachjagen. Wer versteht, mit welcher Besatzungsmacht sich welche Geschäfte abwickeln lassen, kann das unsichere System zu seinem Vorteil nutzen. Fast zwangsläufig geraten die Beteiligten dabei immer tiefer in das Räderwerk der Spionage und des Menschenraubs durch die sowjetischen Besatzer. Da die vier Besatzungsmächte jeweils eigene Interessen verfolgen, kann allein das Überqueren einer Zonengrenze über Leben und Tod entscheiden.In Dors und Federmanns spannendem Roman voll Zeitkolorit verfangen sich die skrupellosen Protagonisten, die sich an der Jagd nach dem schnellen Geld und dem Spiel der Mächtigen beteiligen, schließlich selbst in dem von ihnen geknüpften Netz.
Milo Dor, 1923 in Budapest als Sohn eines serbischen Arztes geboren, wuchs im Banat und in Belgrad auf. 1942 als Widerstandskämpfer verhaftet, 1943 Zwangsarbeit in Wien. Lebte ab 1948 als freier Schriftsteller in Wien, wo er 2005 verstarb. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Im Picus Verlag sind von ihm erschienen: 'Die Leiche im Keller' (Hg.), 'Schriftsteller und Potentaten', 'Der Mann, der fliegen konnte', 'Grenzgänger', 'Angekommen' (Hg.) sowie die mit Reinhard Federmann verfassten Romane 'Internationale Zone', 'Und einer folgt dem anderen' und 'Und wenn sie nicht gestorben sind ...'.