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Das Spinoza-Jubiläum im Jahr 1932 war ein wichtiges Ereignis im deutsch-jüdischen Kulturleben, zugleich war es aber auch der Abschluss der deutsch-jüdischen Spinoza-Rezeption, die mit Moses Mendelssohn begonnen hatte. Die jiddische Spinoza-Rezeption findet im Wesentlichen in der Zwischenkriegszeit statt. Mit der Darstellung der Spinoza-Perspektiven jiddischer Autoren in den Werken von Melech Ravitch, Yankev Shatzky, Avrom Koralnik, Avrom Sutzkever u.a. wird ein in der Spinoza-Rezeption noch wenig beachtetes Thema präsentiert. Diese Aspekte werden mit Rezeptionen deutsch-jüdischer Autorinnen und Autoren verglichen. Dazu bietet das Buch eine einleitende kompakte Darstellung des Rezeptionsthemas ab 1670 in Deutschland.
Miriam Nebo studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Religionswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Jiddistische Studien absolvierte sie in Frankfurt, Mainz, Düsseldorf und Oxford. Seit 2015 ist sie Lehrbeauftragte für Jiddische Sprache und Kultur am Seminar für Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.