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Synthetische Samen, auch als künstliche Samen-Technologie bezeichnet, basieren auf der Regeneration von Pflanzen aus mit einem künstlichen Endosperm beschichteten Explantaten. Zu diesem Zweck können viele verschiedene Pflanzenexplantate verwendet werden, wie apikale/axilläre Knospen, Protokormi usw., wobei dieser Prozess zwangsläufig die Induktion somatischer Embryonen oder die Organogenese durchlaufen muss. Von den ersten Schritten bis heute wurden unzählige Verbesserungen an dieser Technologie vorgenommen, die mehrere Vorteile für die Pflanzenzucht bietet und als vielversprechender Ansatz zur Lösung der prognostizierten Probleme der Landwirtschaft in der Zukunft, wie beispielsweise diejenigen, die sich aus dem Klimawandel ergeben, gilt. Ein praktisches Beispiel hierfür ist die Herstellung von synthetischem Saatgut durch Organogenese bei Brombeeren (Rubus glaucus Benth) aus apikalen und nodalen Segmenten. Brombeeren sind eine wirtschaftlich wichtige Kulturpflanze, deren Erträge aufgrund einiger Umweltfaktoren zurückgehen. In diesem Buch geben wir einen Überblick über den aktuellen Stand der synthetischen Saatgutproduktion und stellen ein neues, verbessertes Protokoll für die Produktion von synthetischem Brombeersaatgut durch Organogenese anstelle der somatischen Embryogenese vor, das Zeit und Produktionskosten spart.
Prof. Monica Jadán erwarb 1995 ihren Abschluss in Biologie an der Päpstlichen Katholischen Universität. Derzeit ist sie Leiterin des Labors für Pflanzengewebekultur an der Universität der Streitkräfte ESPE (Ecuador). Dr. Carmen Dorca promovierte 2009 an der Universität Mailand in Pflanzenmolekularbiotechnologie. Derzeit ist sie PROMETO-Stipendiatin an der ESPE (Ecuador).