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Das Nachschlagewerk des Reichsgerichts gehört zu den grundlegenden Quellen der deutschen Rechtsprechungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 3 der Edition dokumentiert zunächst die einflussreiche Judikatur zur Weimarer Reichsverfassung. In dem Recht zur Übergangs- und Nachkriegszeit sind die Anfänge für die moderne deutsche interventionsstaatliche Gesetzgebung zu sehen (Rechtsprechung zum Wucher, zur Preistreiberei, zum Kettenhandel und Geldverkehr). Darüber hinaus war das Kriegsnotrecht Ausgangspunkt für die Herausbildung zivilrechtlicher Sondergebiete wie Miet- und Pachtschutzrecht. Die Leitsätze zur Tarifvertragsordnung von 1918 und zum Betriebsrätegesetz von 1920 erschließen das neue Rechtsgebiet des Arbeitsrechts. Der Band wird abgeschlossen mit den zahlreichen für die Etablierung der clausula rebus sic stantibus (Wegfall der Geschäftsgrundlage) grundlegenden Entscheidungen zur freien Aufwertung.
Die Herausgeber: Werner Schubert ist Professor für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte der Neuzeit an der Universität zu Kiel. Hans Peter Glöckner ist Privatdozent für Bürgerliches Recht sowie Deutsche und europäische Privat- und Strafgeschichte an der Universität Rostock.
Aus dem Inhalt: Weimarer Reichsverfassung - Kriegsnot- und Übergangsrecht der Nachkriegszeit (Wucher, Preistreiberei, Kettenhandel, Geldwesen) - Miet- und Pachtschutzrecht - Tarifvertragsordnung von 1918 - Betriebsrätegesetz von 1920 - Vergleichsordnung - Aufwertung.