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Die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin über sechs Menschen, die ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen
In einer kleinen Stadt im Emsland beginnt für eine Handvoll Menschen der Montag mit großen Erwartungen: Sonia hofft auf eine Versetzung weit weg vom Fließband des riesigen Geflügelschlachthofs. Für Ingenieurin Anna steht mit dem Testlauf eines neuen Verfahrens viel auf dem Spiel. Merkhausen, zuständig für die Prozessoptimierung, fiebert einem Date am Abend entgegen. Und der geflüchtete Afghane Nassim, der eine Affäre mit der 20 Jahre älteren Justyna hat, hofft, mit seinen Gedichten die deutschen Beamten zu erweichen. Um diese zu übersetzen, ist Roshi, deutsch-iranische Autorin, angereist.
Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Nava Ebrahimi taucht ein in die Leben der sechs Menschen und verknüpft sie zu einem mitreißenden Gesellschaftsroman über die Frage: Wie bleiben wir menschlich, wenn das Leben immer härter wird?
Ungekürzte Lesung mit Elisabeth Günther, Sarah Sandeh
ca. 10h 20min
Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Sie erhielt 2021 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Für »Sechzehn Wörter« wurde sie mit dem Österreichischen Buchpreis, Kategorie Debüt, sowie dem Morgenstern-Preis ausgezeichnet. Nava Ebrahimi studierte Journalismus und Volkswirtschaftslehre in Köln und arbeitete als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland sowie der Kölner Stadtrevue. Seit 2025 ist sie regelmäßige Kolumnistin der Süddeutschen Zeitung. Nava Ebrahimi lebt mit ihrer Familie in Graz.