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Praxisnah: Gute Umsetzung für Therapeuten Zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden unter verschiedenen Formen von Zwangserkrankungen, viele weitere Menschen an diversen Ausprägungen der sogenannten zwanghaften Persönlichkeitsstörung (mit Merkmalen wie Perfektionismus, Hypermoralität und Detailfixiertheit). In diesem Buch werden zum ersten Mal beide Formen dargestellt. Selbsthilfe: Psychoedukation für Betroffene (aller Störungsbereiche) und deren Angehörige Psychotherapeutische Hilfen wie auch Selbsthilfe sind sowohl bei zwanghafter Persönlichkeitsstörung als auch bei Zwangserkrankungen möglich und wirksam. Nicolas Hoffmann und Birgit Hofmann haben für beide Störungen Konzepte entwickelt und erprobt, die sie in diesem Buch vorstellen und erläutern. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf lebendigen und prägnanten Fallbeispielen, mit denen das jeweilige Problem illustriert wird und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Ein fachlich fundiertes und zugleich spannendes und unterhaltsam zu lesendes Buch. Ein Buch für den Fachmann, das so anschaulich und verständlich ist, dass auch Patienten und Angehörige es mit Gewinn lesen können
Dr. phil. Nicolas Hoffmann ist seit über 30 Jahren Verhaltenstherapeut, Dozent und Supervisor. Er ist Gründungsvorsitzender des Institutes für Verhaltenstherapie Berlin. Autor und Herausgeber zahlreicher Fachbücher.
Dr. rer. nat. Birgit Hofmann ist Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) in freier Praxis und Dozentin. Ehemalige Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Universität Potsdam. Autorin mehrerer Fachbücher.
Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung.- Die Zwangskranken.- Depersonalisationserscheinungen: Defizite in der körperlichen und mentalen Kohärenz.- Das zwanghaft-skrupelhafte Gewissen: Zweifel an den eigenen moralischen Absichten und Handlungen.- Die alltäglichen Kontrollzwänge: Mangelndes Vertrauen in das eigene Verhalten bei Routinetätigkeiten.- Zwangsgedanken und magisches Denken: die Angst, durch eigene Gedanken und Taten sich selbst und anderen zu schaden.- Berührungsvermeidungs- und Waschzwänge: Kontakte mit "gefährlichen" und ekelerregenden Substanzen.- Nachwort.