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Sieben Studierende verirren sich in den Bergen und landen in einem Dorf, das wirkt, als sei die Zeit daran vorbeigegangen. Im Wirtshaus Zur Eiche bittet ein alter Mann sie ans Feuer und beginnt zu erzählen. Es ist die Legende von Jack, einem vernarbten Außenseiter, der allein auf einem Hügel lebt. Im Gewitter findet er die stumme Josefine, rettet sie, und aus Scheu wird Nähe. Mit einer Schiefertafel lernen sie füreinander Worte. Die Kräuterfrau Maria und der Pfarrer halten zu ihnen, doch das Dorf tuschelt. Ein Kind wird geboren, die Jahre tragen ein stilles Glück, bis Krankheit und Verlust alles verdunkeln.
Als die Trauer am tiefsten ist, kehrt ein unerwarteter Gast bei Jack ein. Er kennt den verborgenen Weg unter den Bergen. Dort fließt ein Bach aus Lebenslichtern. Josis Licht ist erloschen. Ein anderes Licht darüber zusetzen, könnte Zeit zurückgeben, doch ein solcher Wunsch fordert einen Preis. Jack muss wählen und die Wahl wird Folgen haben, die er nicht absehen kann. Als er heimkehrt, ist nichts mehr wie zuvor.
Im Rahmen wächst im Gasthaus etwas zusammen. Paul, der seit seiner Kindheit Verlust kennt, schützt die stille Mara und findet Mut, der mehr ist als Höflichkeit. Am Morgen bricht die Gruppe zur Lichtung auf, zu einer alten Eiche, zu einem Schweigen, das Antworten in sich trägt. Vielleicht ist die Legende nur ein Märchen, vielleicht erzählt der Wald anders, als Menschen es gewohnt sind.
Dieser Roman ist ein schwarzromantisches Märchen über Liebe, Gastrecht und Aberglauben, über Schuld, Trost und die Frage, was ein Leben kostet. Er verbindet Dorfchronik, Naturmythos und eine zarte Gegenwartsgeschichte. Was vergeht, verschwindet nicht. Es kehrt als Echo zurück.
Orte der Ewigkeit erkundet in seinen Büchern die Tradition der Schwarzen Romantik und führt sie in die Gegenwart: atmosphärische Naturbilder, mythische Andeutungen, präzise, moderne Sprache. Nach mehreren Kurzgeschichten drei zuvor erschienenen Romanen legt er mit "Das Echo im stillen Tal" seinen vierten Roman vor. Ein märchenhaft-düsteres Erzählen über Liebe, Schuld, Gastrecht und Trost.