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In Basel stehen noch 12 Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Stumme, fast nicht beachtete Zeugen einer kritischen Zeit der Basler Geschichte. Wer hat sie gebaut, warum - und warum gerade dort, wo sie stehen? In welchem Gesamtzusammenhang standen sie?
Im Zweiten Weltkrieg wurden in der Stadt Basel bis zum Juni 1940 über 500 Stellungen und Sperren gebaut. Davon waren um die 65 betonierte Kampfstände oder Bunker. Dazu kamen unzählige Sprengobjekte und provisorische Barrikaden. All dies machte Basel zu einer eigentlichen Festung, die von etwa 12 000 Mann bewacht wurde. Wäre die Stadt angegriffen worden, hätte das zu massiven Zerstörungen und einem blutigen Strassenkampf geführt, lautete doch der Befehl, die Stadt 'Haus um Haus' zu verteidigen. Dieses Buch gibt Aufschluss über die Verteidigungsanstrengungen jener Zeit und es stellt die noch stehenden Anlagen in einen Zusammenhang. Sie sind Teil der Basler Geschichte, so wie es das Spalen-, das St. Alban- und das St. Johanns-Tor sind.
Oswald Inglin, 1953 geboren, ist promovierter Historiker. Als Nachrichtenoffizier im Basler Stadtkommando befasste er sich mit einer möglichen Verteidigung Basels in einem Angriffsfall während des Kalten Kriegs. Hier entstand auch die Idee, mit einer Darstellung der letzten Befestigung der Stadt diesen bisher vernachlässigten Aspekt der Geschichte Basels einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Oswald Inglin bietet historische Stadt- und Quartierrundgänge an und publizierte ein Jugendbuch zum Basler Rathaus sowie einen Führer durch das Basler Münster.