Patricia Kemmer

Das Museum als Kompensation?

Eine Ausstellungsanalyse des Bachhauses in Eisenach. 'Moderne ¿ Kulturen ¿ Relationen'. HC gerader Rücken kaschiert.
gebunden , 120 Seiten
ISBN 363165555X
EAN 9783631655559
Veröffentlicht Dezember 2014
Verlag/Hersteller Peter Lang
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Beschreibung

Die Kompensationstheorie nach Hermann Lübbe und Odo Marquard beeinflusste den Museumsdiskurs nachhaltig und stellt eine zunächst nachvollziehbare Erklärung für den seit den 1980er Jahren diagnostizierten Museumsboom dar. Auf welchen Gedankengängen die Kompensationstheorie beruht, wird in einer analytischen Wiedergabe wichtiger Schriften der Theoretiker nachvollziehbar. Als Kernanliegen wird eine Fallstudie durchgeführt, die nach konkret sichtbaren Spuren der Kompensation im Museum fragt und das Konzept der Kompensationstheorie mit Rückgriff auf Aleida Assmanns Gedächtnistheorie in den Kontext der Erinnerungskultur einordnet. Dabei wird sich zeigen, dass ein Verständnis des Museums als Kompensation zu kurz greift und erst die Abwendung von ihr zu zahlreichen Besonderheiten im Ausstellungskonzept führt.

Portrait

Patricia Kemmer studierte Europäische Ethnologie, Philosophie und Theologie in Würzburg und Fribourg (Schweiz). Gegenwärtig absolviert sie ein Gesangsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (Schweiz). Während ihres Magisterstudiums war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und Mitarbeiterin bei der Richard-Wagner-Briefedition am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.

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