Patrick Tammer

Die Rolle Deutschlands bei der Entstehung des neuen Fiskalregimes der Europäischen Union

Eine Analyse anhand hegemonialer Ansätze der Regimetheorie. 2. Auflage.
kartoniert , 56 Seiten
ISBN 3656380724
EAN 9783656380726
Veröffentlicht März 2013
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Fiskalpolitik/Governance von Finanzmärkten , Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit dreht sich um die Maßnahmen der Europäischen Union zur Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise, konkret um die Kreditschirme EFSF und ESM, und um den Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung (Fiskalvertrag). Ich postuliere in meiner Arbeit, dass die Maßnahmen die wichtigsten Elemente eines neuen Fiskalregimes in der Europäischen Union darstellen. Ziel der Arbeit ist die Analyse der Rolle des Bundesrepublik in Bezug auf die Herausbildung dieses Regimes.
Deutschland wurde im Verlauf der Bekämpfung der Euro-Krise häufig eine dominante, wenn nicht gar hegemoniale Stellung innerhalb der Europäischen Union zugeschrieben. Es stellt sich daher die Frage, ob, und wenn ja wie, Deutschland seine dominante Stellung nutzte, um die Struktur des neuen Fiskalregimes zu prägen.
In der politikwissenschaftlichen Theorie sind es vor allem hegemoniale Ansätze der Regimetheorie, die sich mit dem Zusammenhang von Hegemonie und der Herausbildung internationaler Kooperationen beschäftigen. In der Theorie entstehen hegemoniale Regime in erster Linie aufgrund der Interessen eines oder weniger Regimeteilnehmer. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass man bei dem neuen Fiskalregime der Europäischen Union durchaus von einem hegemonialen Regime sprechen kann.

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