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Die erste der in vier Jahrzehnten zu einer Institution sui generis gewordenen P.S.-Kolumnen Peter Bichsels erschien 1975 im Zürcher Tages-Anzeiger. Doch bereits in den 1960er Jahren schrieb der Autor eine Fülle journalistischer Beiträge und Kolumnen zu Fragen der Zeit, die seine frühen Erfolge als literarischer Erzähler begleiteten. Beat Mazenauer hat sie in diesem Band versammelt - und einige erzählerische Erkundungen aus dieser Zeit dazugestellt. Peter Bichsel hat über die Jahre seine eigene Dialektik des Erkennens entwickelt. Sie gibt dem Widersprüchlichen Raum, und in der fortlaufenden Bewegung der Gedanken behält sie stets auch deren Scheitern im Auge. Bichsel, der fragt und infragestellt, ist, sagt Beat Mazenauer, ein Meister des Verzögerns »endgültiger« Antworten.
Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri (- 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Seit 1985 war er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bichsel starb am 15. März 2025 in Solothurn. Beat Mazenauer, geboren 1958, Germanist und Historiker, lebt als Literaturkritiker und freier Autor in Luzern.
Eine Kolumne aus 'Die Tat' 1963 In seinem Gedächtnis Vom Fahnenstangenfallenlassen Kino Vier Autoren über einen Autor Diskussion um Rezepte Bundesfeieransprache Die Wahrheit oder 'Entdämonisieren wir weiter' Von einem Mädchen und von der Übereinstimmung Unverbindlichkeiten ['End of War Now'] Geistige Entwicklungshilfe Gedichte und Gegengedichte Filmzentrum Tour de Suisse Marx im Sand Absolute Prosa Sichtbar machen Das private Staatsradio Relativierungen Gespräche mit Neckermann Die Geschichte soll auf dem Papier geschehen Scharfe Munition im Jura Eine Stadt wie ... 'Häbet Sorg zum Jura' Verzweiflung und Vermessenheit Wir empfehlen Betroffenheit Abschied von den Waldläufern Emotionskonventionen 'Geistige Landesverteidigung' Äpfel sind nämlich meistens grün oder gelb Notizen zum Tage Endlich ein Gammler verurteilt Jenseits von Steinbeck Der große Untalentierte Die Schweiz 1938 Von Menschen geformte Dinge Neuester Fall von deutscher Innerlichkeit Der Landesverteidigungsstaat Die SEP Nun liegt sie auf dem Mond Das Lampion mit dem Mondgesicht Mein Hauptmann Defregger Anstand oder Widerstand Außerhalb der Weltgeschichte Die drei Niederlagen des Denkers Parteiprogramme 15 Fragen an einen schweizerischen Telefonabhörer In einem ruhigen Land Grenzen? Die dezenten Töne Freiheiten sind nur schädlich Der kalte Bürgerkrieg Gegenwärtig wird ... Mer hei e kei Angscht Wer nicht 50 ist, schadet der Heimat Wer freut sich über den Einmarsch der Russen? Ein weiteres Zitat Die Langhaarigen Schriftsteller zu ihrem Austritt Sonnenaufgang Zwei Briefe eines Teilnehmers am Literarischen Colloquium, Berlin Prosaschreiben Abfahrt und mehrmalige Ankunft des Kellners Otto Büttiker, der kommt, geht, ohne zu einer Geschichte zu kommen. Daisy Ashford: Junge Gäste oder Mr. Salteenas Plan Der Linksaußen Schreiben H. C. Artmann: Verbarium Ein Schriftsteller möchte antastbar sein ... Was erwarte ich von einem Roman? Jan Erik Vold: Von Zimmer zu Zimmer [Selbstportrait] Zum Beispiel auch Berlin Aus einem schönen alten Buch [Rede zur Tschechoslowakei 1968] Wie ein stiller Anarchist Der Zeichner des Möglichen Viel eher als an Regentagen, oder Das Verhalten von Frau Leuenberger Hans Schuppisser