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Der Dialog »Gorgias« gilt unter Philosophen und Philologen als eines der wichtigsten Werke Platons. Die Vielfalt der darin behandelten Themen - es geht u. a. um öffentliche Rhetorik und Dialektik, um Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, um Unrechttun und Unrechtleiden, um das Nützliche und Schädliche, um das Gute und Angenehme, um Gesetz und Natur - darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Frage nach den ethischen Prinzipen den Kern des Ganzen bildet. Beigegeben ist ein ausführlicher Kommentar, der die rhetorischen und philosophischen Dimensionen des Textes erschließt.
Platon (um 428 v. Chr. Athen - um 347 v. Chr. Athen) legte mit der Begründung der philosophischen Akademie in Athen einen Grundstein der systematischen abendländischen Philosophie. In seinen Schriften lässt Platon seinen Lehrer Sokrates zu Wort kommen. Die hierbei entstandenen, sehr charakteristischen Zwiegespräche sind als 'Sokratische Dialoge' bekannt und behandeln jeweils ein Thema. Berühmt ist beispielsweise 'Phaidon' mit Argumenten für die Unsterblichkeit der Seele. Sein 'Symposion' dreht sich in Gestalt einer berühmt besetzten Denkrunde um Liebe und Schönheit. Platons Themen sind heute noch Anknüpfungspunkte für die philosophische Diskussion: So befasst sich seine Ideenlehre im Kern mit dem Vorhandensein von gesichertem Wissen. In 'Politeia' erdenkt er sich einen Idealstaat zur Schaffung von Gerechtigkeit.