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Dieses Buch schildert die persönlichen Erfahrungen eines Autors mit der Diagnose Frontotemporale Demenz (FTD). Ausgehend von den ersten, noch kaum wahrnehmbaren Veränderungen im Alltag beschreibt er den schleichenden Verlauf, die ärztliche Diagnose sowie die Auswirkungen auf sein familiäres und soziales Umfeld. Die Darstellung erfolgt in autobiografischer Form und vermittelt einen unmittelbaren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Betroffenen. Neben den medizinischen und sozialen Aspekten werden auch Fragen nach Identität, Erinnerung und Lebensgestaltung thematisiert. Das Werk richtet sich sowohl an Angehörige und Betroffene als auch an Fachleute aus den Bereichen Pflege, Medizin und Sozialarbeit, die ein authentisches Zeugnis über den Umgang mit dieser seltenen Form der Demenz suchen. Damit leistet es einen Beitrag zum besseren Verständnis von FTD und verdeutlicht zugleich die Bedeutung von Unterstützung, Akzeptanz und Zusammenhalt im Alltag mit der Erkrankung.
Raimund Oberschmid, geboren 1975 in Tirol, war viele Jahre leidenschaftlich im Fußballverein seiner Heimatgemeinde aktiv, wo er als Nachwuchsleiter und Trainer Kinder und Jugendliche begleitete. Beruflich wie privat stand für ihn stets der Gedanke im Mittelpunkt, Menschen zusammenzuführen und ihnen Mut zu geben. Nach der Diagnose Frontotemporale Demenz (FTD) im frühen Stadium begann er, seine Erfahrungen niederzuschreiben. Sein Ziel ist es, anderen Betroffenen und Angehörigen einen authentischen Einblick in das Leben mit dieser seltenen Erkrankung zu geben und Verständnis zu fördern. Mit seiner offenen und direkten Art möchte er zeigen, dass trotz aller Einschränkungen Hoffnung, Zusammenhalt und Lebensfreude möglich bleiben.
