Blick ins Buch

Rainer Maria Rilke

Die schönsten Liebesgedichte

Verse über die Liebe: die berührendsten Gedichte von Rainer Maria Rilke. 18,8 cm / 11,5 cm / 1,1 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover), 107 Seiten
EAN 9783458683841
Veröffentlicht Januar 2025
Verlag/Hersteller Insel Verlag GmbH
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Beschreibung

Rainer Maria Rilkes Liebesgedichte sind Botschaften der Liebe, dem höchsten Auftrag des Daseins folgend: Liebe leben lernen, sich dem Liebeserlebnis ganz »mit allen seinen voneinander kaum unterscheidbaren Entzückungen« hinzugeben. Sie erzählen von der Suche nach Liebe, vom Staunen über sie und von der völligen Hingabe, doch auch von der Klage über ihre Unerreichbarkeit. Sie verbinden Liebe und Tod, Liebeslust und Liebesklage - und nicht zuletzt Liebe und Dichtung, »denn es ist nur ein Schritt von der Hingabe der Liebenden zum Hingegebensein des lyrischen Dichters«. Siegfried Unseld ist diesem besonderen Zauber von Rilkes Liebesgedichten nachgegangen; sein Nachwort zeigt: Für Rilke war die Liebe ein Besitz, den man nicht besitzen kann.

Portrait

Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.

Inhaltsverzeichnis

Liebes-Lied
Die Braut
Die Stille
Welche Wiesen duften deine Hände?
Fragst du mich: Was war in deinen Träumen
Die Liebende (Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite)
Flutet mir in diese trübe Reise
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
An der sonngewohnten Straße, in dem
Oh du bist schön. Wenn auch nicht mir
Du im Voraus
Oh wie schälst du mein Herz aus den Schalen des Elends
Oh wie fühl ich still zu dir hinüber
Das Land ist licht und dunkel ist die Laube
Heute will ich dir zu Liebe Rosen
Und dein Haar, das niederglitt
Daß ich die Früchte beschrieb
Ich geh dir nach, wie aus der dumpfen Zelle
Opfer
Perlen entrollen. Weh, riß eine der Schnüre?
Liebesanfang
Einmal, am Rande des Hains
Einmal nahm ich zwischen meine Hände
Ich möchte dir ein Liebes schenken
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn
Ankunft
Die Liebenden
Heb mich aus meines Abfalls Finsternissen
Und sieh: ihr Leib ist wie ein Bräutigam
Oh erhöhe mich nicht!
Dich zu fühlen bin ich aus den leichten
Aus der Trübe müder Überdrüsse
Durch den plötzlich schönen Garten trägst du
Sieben Gedichte
Graue Liebesschlangen hab ich aus deinen
Wie waren sie verwirrt, die jungen Büglerinnen
Östliches Taglied
Laß mich nicht an deinen Lippen trinken
Weißt Du noch: auf Deinem Wiesenplatze
Du, die ich zeitig schon begann zu feiern
Immer wieder, ob wir der Liebe Landschaft auch kennen
Warst Du's, die ich im starken Traum umfing
Welt war in dem Antlitz der Geliebten
Gegen-Strophen
Leda
Die siebente Elegie
Und fast ein Mädchen wars und ging hervor
Das Lied der Bildsäule
Im Frühling oder im Traume
Siehe, ich wußte es sind
Die Liebende (Das ist mein Fenster. Eben)
Drei Gedichte aus dem Umkreis: Spiegelungen
Einmal kam die Frau, die reiche, reife
Alles ist mir lieb, die Sommersprossen
An Lou Andreas-Salomé
Nicht, wie du ihn nennst, wird
Wir, in den ringenden Nächten
Der Tod der Geliebten
Lied
Sterne hinter Oliven
Sag weißt du Liebesnächte? Treiben nicht
komm wann du sollst. Dies alles wird durch mich
Waren Schritte in dem Heiligtume?
Für Mimi
Schlaflied
Siegfried Unseld: '. . . aus zwei Saiten eine Stimme'.
Rilkes Liebesgedichte

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