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"Vergessen Sie nicht, dass die Kunst nur ein Weg ist, nicht ein Ziel." (Rainer Maria Rilke)
Im Jahr 1902 erhält Rainer Maria Rilke Post von einem jungen Mann, Franz Xaver Kappus (1883-1966), einem literarisch begabten 19-jährigen Offiziersanwärter. Kappus ist sich nicht sicher, welche Richtung er in seinem Leben einschlagen soll, und fragt daher den großen, nur wenige Jahre älteren Dichter um Rat. Rilke antwortet ihm - auf gänzlich unerwartete Weise. In den folgenden Jahren schreibt er Kappus neun weitere Briefe. Sie reden, mit der ihnen eigenen bescheidenen Eindringlichkeit, von nichts Geringerem als dem richtigen Leben.
Die junge luxemburgische Illustratorin Johanna Meyers ist mit beeindruckender Tiefe in diese ruhigen Texte eingestiegen und hat sie mit ihrem Strich in hervorragender Weise verfeinert. Die FAZ-Journalistin Anna Vollmer führt die Leser:innen ein in diese wunderbare Welt der Brieffreundschaften.
'... daß etwas schwer ist, muß uns ein Grund mehr sein, es zu tun.' (Rainer Maria Rilke an Franz Xaver Kappus).
Rainer Maria Rilke (1875-1926) war ein im österreichisch-ungarischen Prag geborener Lyriker, der seine Gedichte auf Deutsch und Französisch verfasste. Seine melancholischen, über die Existenz, das Leben, den Tod, die Liebe und den Abschied nachdenkenden Texte wurden weltberühmt. Rilke gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Er schrieb nur einen Roman, aber neben den Gedichten auch zahlreiche Essays, Erzählungen sowie Aufsätze zu Kultur und Kunst. Außerdem unterhielt Rilke - gemäß seiner Zeit - viele Briefwechsel mit anderen Dichtern und Denkern und übersetzte zudem literarische und lyrische Texte.