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    Prädestiniert durch ihre Geschichte als erstes Zentrum der deutschen Aufklärung mit transnationaler Wirkung, gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Zu den gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten gehören die Frühaufklärung, das Naturrecht, Kant, der Klassizismus, der internationale Wissenstransfer und die Gelehrtenkulturen sowie die neuen Schreibweisen, Ästhetiken und Geschichtsdiskurse der Aufklärung. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden seit 1995 in der Reihe »Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung« veröffentlicht. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, die extern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Inhalt: Ulrich Kronauer/Jörn Garber, Einleitung. - Axel Bühler, Zum Anwendungsproblem in der juristischen Hermeneutik der Aufklärung. - Jörn Garber, Die Kritik von Rechtsmodellen durch die >kulturalistische Wende< der deutschen Spätaufklärung. - Andreas Gardt, Das rationalistische Konzept der Fachsprache: Gottfried Wilhelm Leibniz. - Andreas Görgen, Aufklärerische Tendenzen in der Gesetzessprache der frühen Neuzeit. - Ulrike Haß-Zumkehr, Spiegelungen der Rechtssprache in der Lexikografie. - Peter König, Idiomate patrio dicitur: die Stellung deutscher Rechtsausdrücke in Christian Wolffs »Jus Naturae«. - Reinhart Koselleck, Begriffliche Innovationen der Aufklärungssprache. - Daniel Krochmalnik, Mendelssohns Begriff >Zeremonialgesetz< und der europäische Antizeremonialismus. - Ulrich Kronauer, Minderheiten in Rechtstexten und Reformkonzepten der Aufklärungsepoche. - Ulrich Thiele, Terminologische Neuerungen in Kants Völkerrechtstheorie und ihre Konsequenzen. - Karl H.L. Welker, Territoriales Recht und Rechtswörterbuch. - Michael Wieczorrek, Stil und Status.