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Nach 1945 lösten sich innerhalb dreier Jahrzehnte die europäischen Kolonialreiche auf. Der Band behandelt Voraussetzungen, Phasen und Folgen dieses fundamentalen Umbruchs. Die gesammelten Quellen erlauben es, den Unterricht zur Geschichte der Dekolonisation nach 1945 exemplarisch, multiperspektivisch, in Längsschnitten und anhand von Fallbeispielen zu gestalten und dabei die ganz unterschiedlichen Akteur*innen aus lokaler, nationaler und internationaler Perspektive zu Wort kommen zu lassen. Der Blick auf die Geschichte der Dekolonisation zeigt die Kontinuität diskriminierender Ideologien und Praktiken, nicht zuletzt, um ihnen entschieden entgegenzutreten.
Daniel Sidler hat an der Universität Bern in frühneuzeitlicher Geschichte promoviert. Er ist zur Zeit assoziierter Forscher an der Universität Bern und arbeitet als Lehrer und in der Dr. Regula Argast, Prof., Dozentin Räume, Zeiten, Gesellschaften, Institut Sekundarstufe I, Pädagogische Hochschule Bern Dr. Thomas Metzger, Prof., Dozent, Co-Leiter Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte, Pädagogische Hochschule St. Gallen Dr. Daniel Sidler, freiberuflicher Historiker, Lehrer Dr. des. Marino Ferri, Mitarbeiter Department Geschichte, Universität Basel
Einleitung 1. Voraussetzungen und politisches Denken der Dekolonisation 1.1 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 1.2 Politisches Denken der Dekolonisation und postkoloniale Perspektiven 2. Phasen der Dekolonisation 2.1 Frühe Phase (ca. 1942-1949) 2.2 Die 1950er-Jahre 2.3 Die 1960er-Jahre 2.4 Von den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart 3. Fallbeispiele 3.1 Indien und Pakistan 3.2 Vietnam, Kambodscha, Laos 3.3 Algerien 3.4 Kongo 3.5 Namibia