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Wofür es sich zu leben lohnt - Eine philosophische Erkundung der Lebenskunst und des Genusses in unserer Kultur
In Wofür es sich zu leben lohnt untersucht der renommierte Philosoph Robert Pfaller, warum unsere Kultur den Zugang zu Glamour, Großzügigkeit und Genuss verloren hat. Wir rufen schnell nach Verboten und Polizei, wenn es um Rauchen, Sex, schwarzen Humor oder Fluchen geht - dabei geht alles Befreiende und Mondäne dieser Praktiken verloren.
Pfaller analysiert scharfsinnig aktuelle kulturelle Tendenzen wie den pornographischen Pop, den schmutzigen Frühling und die Tischmanieren. Er entlarvt, was sich dahinter verbirgt und benennt den politischen Preis. Mit Bezügen zu Denkern wie Georges Bataille, Jacques Lacan, Johan Huizinga und Sigmund Freud zeigt er Wege auf, wie wir die Lebenskunst und den Genuss wiederentdecken können.
Ein provokantes und anregendes philosophisches Sachbuch, das zum Nachdenken über unsere Kultur und unser Leben einlädt. Wofür es sich zu leben lohnt ist ein Plädoyer für mehr Mut zum Genuss und eine Philosophie der Lebenskunst.
Robert Pfaller, geboren 1962, studierte Philosophie in Wien und Berlin und ist nach Gastprofessuren in Chicago, Berlin, Zürich und Straßburg Professor für Philosophie an der Kunstuniversität Linz. Von 2009 bis 2014 war er Professor für Philosophie an der Universität für angewandte Kunst Wien. In den Fischer Verlagen ist von ihm »Das schmutzige Heilige und die reine Vernunft. Symptome der Gegenwartskultur« (2008) erschienen, die vielbeachtete Studie »Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie« (2011), »Zweite Welten. Und andere Lebenselixiere« (2012) sowie im Fischer Taschenbuch »Kurze Sätze über gutes Leben« (2015). Mit Beate Hofstadtler hat er außerdem den Band »After you get what you want, you don't want it. Wunscherfüllung, Begehren und Genießen« (2016) herausgegeben. Nach »Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur« (2017) erschien 2020 »Die blitzenden Waffen. Über die Macht der Form«. 2020 wurde ihm der Paul-Watzlawick-Ehrenring verliehen.