Das Verhältnis von Staatsbürger und Gemeinschaft bei Aristoteles - Ronny Daniel Kupfer

Ronny Daniel Kupfer

Das Verhältnis von Staatsbürger und Gemeinschaft bei Aristoteles

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 400.
pdf eBook , 14 Seiten
ISBN 3656639248
EAN 9783656639244
Veröffentlicht April 2014
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gute und glückliche Leben im Sinne der Eudaimonia hängt nach Aristoteles im wesentlichen von der Tugendhaftigkeit des einzelnen Menschen und von der richtig konstituierten Gemeinschaft bzw. Politik ab. Mit etwas anderen Worten und ein wenig zugespitzt: Wenn also das Verhältnis des Einzelnen zu einer Gemeinschaft und das der Gemeinschaft zum Einzelnen in der richtigen Form aufgestellt ist, dann steht dem guten Leben nur mehr der Zufall im Weg.
In dieser Hausarbeit wird das Verhältnis des Staatsbürgers zur Gemeinschaft, wie es in der Schrift "Politik" des Aristoteles dargestellt wird, untersucht. Aristoteles beschreibt in seinem Werk unter anderem die Eigenschaften der Staatsbürger (polites) und die Beschaffenheit der verschiedenen Verfassungen (politeia), wobei der Begriff der Verfassung hier die Ordnung und Struktur eines Staates (polis) meint und nicht als synonym mit der modernen Bedeutung des Begriffes Verfassung zu verstehen ist.
Hinzuziehend werden Gedanken und Argumente aus Aristoteles Werk "Nikomachische Ethik" immer dann eingebunden, wenn die zu untersuchende Sache es erfordert. Die "Nikomachische Ehik" und die "Politik" bilden im Prinzip erst gemeinsam das zu untersuchende Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft kontrastreich und detailgenau ab. Der beschränkte Umfang dieser Hausarbeit wird es jedoch lediglich zulassen, einige ausgewählte Gedanken zum Thema herauszugreifen und diese zu untersuchen.
Der erste Schritt ist dabei eine knappe Analyse der Genese der Staatsformen und das Feststellen und Nennen der verschiedenen Verfassungsformen. Die nach Aristoteles beste dieser Staatsformen bzw. Verfassungsformen wird ermittelt und deren Besonderheit skizziert.
Der zweite Schritt bei der Betrachtung wird aufzeigen, wer eigentlich ein Staatsbürger ist und wie der ideale Staatsbürger beschaffen sein sollte. Angezeigt wird im Verlauf dieser Betrachtung, welche Menschen aus der politischen Kategorie des Staatsbürgers gänzlich herausfallen und warum.
Im dritten und finalen Schritt wird untersucht, wie das ideale Verhältnis von Staat und Bürger nach Aristoteles auszusehen hat. Besprochen werden auch die Folgen dieses idealen Verhältnisses. [...]

Portrait

Daniel R. Kupfer wurde in Leisnig (Sachsen) geboren. Nach dem Abitur studierte er Sozialwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig. Noch während seines Bachelorstudiums begann er mit dem Aufbau des Arbeits- und Gesprächskreises "Philosophie im Dialog", welcher Studenten, Dozenten und an der Philosophie interessierten Laien eine Möglichkeit zum Gespräch über philosophische Themen ermöglichte. Nach dem Bachelorabschluss begann er ein Masterstudium im Fach Philosophie an der Universität Leipzig. Er veröffentlichte zudem lyrische Texte, beispielsweise in der Zeitschrift "Gedichtekarussell" (Heft 1 und 2 im Jahre 2008), außerdem druckte und publizierte er im darauffolgenden Jahr seinen ersten Gedichtband mit dem Titel "Der Wille zur Weisheit". Des weiteren veröffentlichte er kleinere philosophische Arbeiten im Diplomica Verlag (Hamburg) und beim Onlineverlag GRIN. Sein philosophisches Hauptinteresse gilt der Philosophie-Epoche des Deutschen Idealismus, welche aktuell aus analytischer und sprachphilosophischer Perspektive neu erschlossen wird. Besonders inspiriert ist er von der Philosophie Hegels und von deren Aktualisierungen und Neuinterpretationen z.B. von Pirmin Stekeler-Weithofer (Universität Leipzig) und Robert B. Brandom (Universität Pittsburgh). Seine Masterarbeit schrieb er zu den drei Formen des absoluten Geistes bei Hegel, die er auf die Frage nach dem Selbstbewusstsein des Menschen und der Macht bzw. Ohnmacht der philosophischen Reflexion hin untersuchte.

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Hersteller
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