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Thomas Pembridge, eine Figur der Serie Mozart in the Jungle, stürzt in das reale Wien der 2020er Jahre ab. Bei seinem Versuch, in seine Serie zurückzukehren, landet er in der Teheraner Kultserie Mein Onkel Napoleon.
Zu Besuch bei Onkel Napoleon verknüpft mehrere Stationen der jüngeren Geschichte Teherans: die Konstitutionelle Revolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die 1940er Jahre, in denen die Serie spielt, die 1970er Jahre, in denen sie - am Vorabend der "Revolution der Islamischen" - ausgestrahlt wurde, und die Gegenwart, repräsentiert durch eine Aktivistin der Feministischen Revolution 2022/23, die in die Serie hineingerät. Sie freundet sich mit der Serienfigur Leyli an, die aus ihrer patriarchalen Serienwelt ausbrechen will, um im real existierenden Teheran an der Feministischen Revolution gegen das "Regime der Islamischen" teilzunehmen.
Sama Maani, geboren in Graz, aufgewachsen in Österreich, Deutschland und im Iran. Studium der Medizin in Wien und der Philosophie in Zürich. Er arbeitet - nach jahrelanger Tätigkeit als Nervenarzt und Psychoanalytiker - heute als Schriftsteller in Wien. Publikationen (u. a.): Ungläubig (Roman 2014, Drava), Respektverweigerung. Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht (Essayband 2015, Drava), Der Heiligenscheinorgasmus und andere Erzählungen (2016, Drava), Warum wir Linke über den Islam nicht reden können (Essayband 2019, Drava), Žižek in Teheran (Roman 2021, Drava), Warum uns der Iran nicht wurscht sein sollte - und Sigmund Freud und Robert Musil auch nicht (Essayband 2023, Drava).