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    Die Untersuchung hat die strafmildernde Wirkung des Geständnisses zum Gegenstand. Nach einem Überblick über die historische Dimension des Geständnisses wird seine Bedeutung für die Strafzumessungspraxis und -lehre dargestellt. In diesem Zusammenhang wird die Untauglichkeit der doppelspurigen Indizkonstruktion aufgezeigt und neuere Lösungsansätze diskutiert. Daran anknüpfend untersucht die Verfasserin den strafmildernden Einfluss des Geständnisses vor dem Hintergrund der Strafzwecke Schuld, General- und Spezialprävention. Sie gelangt zu dem Ergebnis eines kommunikativen, auf Einsicht abstellenden spezialpräventiven Geständnisansatzes, in dessen Folge eine den kriminologischen Erkenntnissen angepasste Neuinterpretation des Resozialisierungsgedankens erfolgen muss.
Die Autorin: Sandra Hönig wurde 1975 in Bernburg geboren. Sie studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg. Von 1999 bis 2003 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Strafrecht an der Universität Halle-Wittenberg tätig. Die Promotion erfolgte 2004. Seit 2003 befindet sich die Autorin im juristischen Vorbereitungsdienst des Freistaates Sachsen.
Aus dem Inhalt: Das Geständnis im rechtsgeschichtlichen Rückblick - § 46 II 2 StGB: Verschuldete Auswirkungen der Tat - Nachtatverhalten - Doppelspurige Indizkonstruktion - Der Schuldgrundsatz und die Lehre der positiven Generalprävention - Das Geständnis als Ausdruck positiver Spezialprävention - Tatproportionale Strafzumessung - Spielraumtheorie.