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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Magisterarbeit ist es, die thematischen Schwerpunkte in Thoreaus "Walden" herauszuarbeiten und zu analysieren. Naturdeutung, Religion und Gesellschaftskritik sind dabei die drei entscheidenden Gesichtspunkte der Analyse. Vorab wird generell auf den Amerikanischen Transzendentalismus eingegangen und die Verschiedenartigkeit, aber auch die Gemeinsamkeiten der oben genannten Transzendentalisten aufgeführt.
Die zentrale Vorstellung der Transzendentalisten, ist die seelischen und intuitiven Eigenschaften des Einzelnen in Vordergrund zu stellen. Die Verbindung zwischen dem Individuum und der Gesellschaft ist sowie für Thoreau, als auch für seine zeitgenössischen Freunde einer der wichtigsten Ideen, die sie immer wieder in ihren Werken veranschaulichen.
"When I wrote the following pages, or rather the bulk of them, I lived alone, in the woods, a mile from any neighbour, in a house which I had built myself, on the shore of Walden Pond, in Concord, Massachusetts, and earned my living by the labour of my hands only. I lived there two years and two months."
Mit diesen Worten beginnt Henry David Thoreau die Geschichte von seinem Experiment; vom einfachen Leben in Walden Pond. In den darauf folgenden dreihundert Seiten seines Buches -Walden- oder -Das Leben in den Wäldern-, stellt er seine Philosophie vom Leben, von der Politik und der Natur dar.
Im März 1845 lieh er sich eine Axt und ging nach Walden Pond, wo er eine Hütte baut, in der er alleine zwei Jahre, zwei Monate und zwei Tage lebt. Dort schreibt er, in Form von philosophischen Betrachtungen und Naturschilderungen, über seine Erfahrungen in Walden Pond. Er ging nicht dorthin, um ein freudiges Leben zu führen und zu tun, was immer er auch wollte, noch ging er dorthin, um den sozialen Verpflichtungen zu entfliehen.
-Walden- ist eines der bedeutendsten Werke der Literatur des Transzendentalismus und wird sogar in der Hippiezeit der 1960er als Kultbuch des Widerstands betrachtet. Die wichtigsten Vertreter des Transzendentalismus sind Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und Margaret Fuller. Sie bilden den Kern der Schriftsteller in Neuengland in den 1830 bis 1860 Jahren. Transzendentalismus, eine philosophisch- religiöse und -literarische Bewegung, entwickelt sich zuerst in den intellektuellen Kreisen in Boston, verbreitet sich aber dann schnell in ganz Amerika.
Sekina Mekky ist eine erfahrene und engagierte Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF) mit einer beeindruckenden Karriere, die sich über zwei Kontinente erstreckt. Nach ihrem Magister-Abschluss in Anglistik und Romanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sammelte sie bereits erste Erfahrungen als DaF-Lehrerin an derselben Universität. Diese Tätigkeit legte den Grundstein für ihre Leidenschaft, Menschen aus unterschiedlichen Bildungshintergründen die deutsche Sprache und Kultur näherzubringen.
Ihre berufliche Laufbahn führte sie an verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter die Volkshochschule Goch und den Studienkreis Geldern, wo sie sowohl Deutsch als auch Englisch und Französisch unterrichtete. 2008 zog es sie nach Ägypten, wo sie zwölf Jahre lang an der Deutschen Universität als DaF-Lehrerin tätig war. Dort absolvierte sie gemeinsam mit dem Goethe-Institut Kairo die Ausbildung zur qualifizierten DaF-Lehrerin und erhielt das "Grüne Diplom" des Goethe-Instituts. An der GUC leitete sie das Testing-Team und verantwortete zusammen mit ihren Kollegen die Konzeption und Durchführung der schriftlichen DaF-Prüfungen, an denen jährlich über 3000 Studierende teilnahmen.
Im Jahr 2019 übernahm sie die Position der Fachgruppenleiterin für Deutsch an einer Berufsschule in Ägypten und war zugleich als DSD-Beauftragte tätig. Ihre Aufgaben umfassten die Vorbereitung der Schüler auf das Deutsche Sprachdiplom I pro (DSD I pro). Zudem erwarb sie die Zulassung zur Lehrtätigkeit in Integrationskursen sowie eine Zusatzqualifikation für Berufssprachkurse.
Mit großer Leidenschaft begleitet Sekina Mekky ihre Schüler
auf dem Weg zur sprachlichen und kulturellen Entfaltung. Ihr Ziel ist es, nicht nur Sprachkenntnisse zu vermitteln, sondern den Lernenden auch einen tieferen Zugang zur deutschen Kultur zu eröffnen und ihr Selbstvertrauen im Umgang mit der Sprache zu stärken. Für sie ist jeder Unterrichtsmoment eine Gelegenheit, neue Perspektiven zu eröffnen und die Begeisterung für die Sprache weiterzugeben. Diese Freude an der Lehre und der Kontakt mit den Schüler
sind für sie nicht nur Beruf, sondern echte Berufung.