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Lisa Brandt, eine Krankenschwester mit lückenhafter Vergangenheit, nimmt eine Stelle in der psychiatrischen Klinik Haus Stillenfels in den Alpen an. Der Ort ist isoliert, das Personal undurchschaubar, die Patienten sprechen in Rätseln. Schon bald merkt Lisa, dass etwas nicht stimmt: Jeder hier scheint sie zu kennen - und manche nennen sie bei einem Namen, der zu viele Erinnerungen weckt.Nachts hört sie Geräusche, die nicht in den Flur gehören - ein rhythmisches Klopfen, das wie ein Code klingt.Ein Patient behauptet, sie habe einst das Haus in Brand gesetzt.In der Personalakte findet Lisa ein Foto von sich, das fünf Jahre alt ist - aus einer Zeit, an die sie sich nicht erinnern kann.Während sie tiefer gräbt, entdeckt sie eine verschlossene Akte mit der Bezeichnung B-12 und ein Video, das sie zeigt - nicht als Pflegerin, sondern als Versuchsperson in einem psychologischen Experiment."Projekt LISA", wie sie erfährt, war der Versuch, Schuld und Erinnerung zu löschen, um aus Traumata "neue Menschen" zu formen.Doch die Probandin ist durchgedreht, das Labor brannte - und jemand hat überlebt.Lisa erkennt, dass sie nicht neu im Haus ist, sondern zurückgeholt wurde, um das Experiment fortzusetzen.Der Chefarzt Dr. Falk spricht von "Zyklen", Schwester Miriam von "Heilung durch Wiederholung".Zwischen Realität und Erinnerung verliert Lisa den Boden unter den Füßen.Als erneut ein Feuer ausbricht, flieht sie - nur um sich draußen im Schnee wiederzufinden, vor einem unversehrten Haus, das nie gebrannt hat.Dr. Falk wartet auf sie, ruhig, mit einem Schlüsselbund in der Hand."Wenn Sie wissen wollen, wer Sie sind," sagt er, "öffnen Sie die letzte Tür."Im Archiv West findet Lisa den Ursprung des Experiments: Dutzende Aufzeichnungen zeigen, wie sie selbst - oder frühere Versionen von ihr - denselben Weg immer wieder gegangen sind.Das Haus ist eine Maschine, die Erinnerung rekonstruiert und löscht.Sie begreift, dass sie selbst der Zyklus ist - Versuchsperson und Betreuerin zugleich.Am Ende steht sie wieder im Empfang."Willkommen, Schwester Brandt," sagt Miriam."Sie sind spät."Draußen fällt Schnee.Das Klopfen erklingt wieder.Zwei Schläge. Pause. Zwei Schläge.Und der Zyklus beginnt von vorn.
Fasziniert von den verborgenen Abgründen der menschlichen Psyche, schreibt er Thriller, die unter die Haut gehen. "Silhouette im Nebel" ist sein Debütroman - ein Blick in die dunklen Winkel der Seele und die Macht der Angst.
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