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«Zwischen Front und Frieden» erzählt die wahre Geschichte einer kleinen Gruppe von Helferinnen und Helfern, die sich kurz nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs spontan zusammenschloss, um direkt an der Grenze humanitäre Hilfe zu leisten. Ohne institutionellen Rückhalt, aber mit einem klaren Ziel, machten sie sich auf den Weg und fanden sich bald in einer Welt wieder, die geprägt war von Not, aber auch von unerwarteter Menschlichkeit. Der Autor schildert eindringlich aus der Ich-Perspektive die ersten chaotischen Fahrten, die logistischen Herausforderungen, aber vor allem die Begegnungen mit Geflüchteten, Geistlichen, Soldaten und Mithelfenden aus vielen Teilen Europas. Seine Erzählung ist nicht nur ein Protokoll des Helfens, sondern ein feinfühliges Mosaik aus persönlichen Erlebnissen, gesellschaftskritischen Reflexionen und Fragen nach Verantwortung, Solidarität und dem, was Menschlichkeit bedeutet. Ergänzt durch 24 Originalzeichnungen ukrainischer Kinder, die das Buch emotional vertiefen, ist ein vielschichtiges Werk entstanden, das berührt, aufrüttelt und inspiriert. «Zwischen Front und Frieden» ist ein Buch für alle, die sich fragen, was sie angesichts der Krisen dieser Welt noch tun können, und eine eindrucksvolle Erinnerung daran, dass jedes Handeln zählt.
Severin Erb, geboren 1990 in Luzern, ist gelernter Schreiner und studierter Umweltingenieur. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine bringt er Hilfsgüter über Grenzen hinweg - getragen vom Glauben an gelebte Solidarität. Er ist Mitgründer des Vereins «engagiert mit Herz». Naturverbunden und gesellschaftlich interessiert lebt und arbeitet er im Kanton Luzern.
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