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Individuelle Förderung gilt als Schlüssel zur chancengerechten Teilhabe in der beruflichen Bildung. Doch ihre Umsetzung stellt hohe Anforderungen an Lehrkräfte und Organisationen: Sie erfordert neue Rollenverständnisse, differenzierten Unterricht und schulische Entwicklungsprozesse. Multiprofessionelle Kooperation spielt dabei eine zentrale Rolle - vorausgesetzt, es existieren geeignete strukturelle Bedingungen und ein geteiltes Verständnis von Förderung. Die Dissertation von Simon Vollmer beleuchtet Perspektiven schulischer Akteure und entwickelt ein praxisorientiertes Modell individueller Förderung. Standardisierte Instrumente wie ein Fragebogen und ein Delphi-Verfahren unterstützen Schulen bei der Erhebung von Entwicklungsbedarfen und der systematischen Förderung lernbezogener Prozesse.
Simon Vollmer forscht zur (digitalen) Schulentwicklung in der beruflichen Bildung mit Schwerpunkt auf multiprofessioneller Kooperation und individueller Förderung. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Ernährung und Hauswirtschaft und ihre berufliche Didaktik an der Europa Universität Flensburg sowie Educational Engineer im Landesprogramm "Zukunft Schule im digitalen Zeitalter" im Fachcluster Berufliche Bildung, Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH). Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Organisations- und Schulentwicklung an berufsbildenden Schulen, auf der Digitalisierung in der beruflichen Lehramtsausbildung (Schwerpunkt erste Phase) sowie auf der evidenzbasierten Fachdidaktik der Ernährung- und Hauswirtschaft.