Sonja Hilvert

Zur literarischen Vermittlung von Werten und Moralvorstellungen in Kinderkrimis

Dargestellt an Erich Kästners "Emil und die Detektive" (1929) und Andreas Steinhöfels "Beschützer der Diebe" (1994). 2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 76 Seiten
ISBN 3656096457
EAN 9783656096450
Veröffentlicht Januar 2012
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neuerung, die 1929 mit Erich Kästners Emil und die Detektive in die deutsche Kinderliteratur einzog, bestand nicht darin, von einer fremden oder besseren Welt zu erzählen, sondern bildete die gegenwärtige soziale Wirklichkeit ab. Im Ton der Neuen Sachlichkeit schildert Kästner einen fiktiven, direkt an Kinder adressierten Krimi.2 In Kästners Nachfolge stehen zahlreiche Autoren die ebenfalls den Freiraum der Großstadt wählen, um über spannende kriminalistische Abenteuer und lebensnahe Protagonisten Werte und Moralvorstellungen der Gesellschaft zu diskutieren. Zu den vielschichtigsten Autoren, die gegenwärtig für junge Leser und Leserinnen schreiben, zählt Andreas Steinhöfel, der 1994 seinen ersten Kinderkrimi Beschützer der Diebe veröffentlicht. Hinsichtlich der ungebrochenen Rezeption von Emil und die Detektive drängt sich eine vergleichende Analyse beider Werke regelrecht auf.