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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist es, das die satirische Dystopie "QualityLand" von Marc-Uwe Kling so faszinierend macht? Warum ist der Roman so populär und was macht den Reiz des Textes aus? In der vorliegenden Bachelorarbeit werden diese Fragen beantwortet, indem
die intertextuellen Referenzen und intermedialen Strukturen des Bestsellers analysiert werden. "QualityLand" steckt voller Anspielungen und Verweise auf andere Texte, Medien und popkulturelle Phänomene. Diese Arbeit untersucht, welche Rolle die
Referenzen für den Reiz des Romans spielen. Es lässt sich hierbei die These aufstellen, dass die Inter-Welt "QualityLands", aufgrund des hohen Wiedererkennungswertes der intertextuellen und intermedialen Elemente, die eigentliche Faszination des Textes ausmacht.
Das Thema ist für den literaturwissenschaftlichen Diskurs interessant, da Texte oft in Verbindung mit anderen Texten stehen. Ein Konzept, das von Julia Kristeva bereits in den 1960er Jahren entwickelt und später von Gérard Genette erweitert wurde. Neben den intertextuellen Referenzen wird die Arbeit zusätzlich die intermedialen Gesichtspunkte des Romans analysieren, um eine allumfassende Untersuchung der Inter-Welt "QualityLands" vorzunehmen. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der Intertextualität und Intermedialität definiert, welche als Basis der anschließenden Analyse dienen. Das Ziel der Analyse ist es, herauszufinden, wie die intertextuellen und intermedialen Elemente zum Reiz "QualityLands" beitragen. Dabei wird der Fokus auf die literarischen und medialen Bezüge gelegt, während andere Aspekte, wie eine detaillierte Sprach- oder Strukturanalyse, bewusst ausgeklammert werden, sodass ein klarer Blick auf die Kernfrage ermöglicht werden kann, um diese zu beantworten.