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Es klingt wie das Szenario eines Hollywoodfilms: Horden von schwer gewappneten Kriegern durchkreuzten mit ihren Segelschiffen einst das Mittelmeer und verheerten Städte und Paläste. Diese Seevölker, wie sie Gelehrte im 19. Jahrhundert tauften, sollen den spätbronzezeitlichen Zivilisationen ihr Ende beschert haben. Doch so klar, wie lange gedacht, erweist sich die Faktenlage nach Jahrzehnten der Forschung inzwischen nicht mehr. Sicher ist: Um 1200 v.Chr. zogen im Mittelmeerraum Gruppen gen Osten. Aber dass sie Stätte um Stätte zerstörten, lässt sich nicht belegen. Wie die Archäologin Müge Durusu-Tanriöver und der Wissenschaftsjournalist Colin Barras in unserer Titelgeschichte (ab S. 14) berichten, sorgten je nach Ort ganz unterschiedliche Ursachen für den Untergang. Und nicht überall, wo vermutet, herrschte überhaupt Zerstörung. Einige Jahrhunderte später und einige tausend Kilometer weiter westlich, im heutigen Baden-Württemberg, hatten die Kelten die Oberhand im »Ländle«. Dass es damals Herrscher gab, bezeugen reich ausgestattete Gräber. Archäogenetiker fanden nun heraus, was die Toten einst verband: enge familiäre Beziehungen und eine Macht, die auch über die mütterliche Linie vererbt wurde. Warum die Keltenfürsten eine seltene Sitte der Herrschaftsübergabe pflegten, berichtet »Spektrum«-Redakteur Jan Dönges (ab S. 46). Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Karin Schlott, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.
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