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Acting as mediator in an era of confessional conflict, Jakob Andreae profoundly shaped Lutheran confessional identity. Stefan Aderhold focuses on the Tübingen theologian's extensive correspondence and communication-driven approach - offering a fresh perspective on a combative yet conciliatory theologian of early modern history.
Born 1991; 2011-19 studied Protestant Theology/Religious Studies in Heidelberg and Chicago; 2020-23 research assistant at the research center Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620) of the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities; Digital Transformation Manager for Freyler GmbH.
A. Einleitung
I. Explikation des Themas
II. Forschungsstand
III. Gliederung
B. Dimensionen der Konkordienbemühungen Andreaes
I. Biographische Aspekte: Leben und Werk Jakob Andreaes
II. Theologische Aspekte: Der Einfluss Erhard Schnepfs und Johannes Brenz'
III. Politische Aspekte: Andreae im Dienst der Fürsten
IV. Andreaes Briefwechsel: Quantitative Analyse und statistische Befunde
C. Andreaes Mitwirkung an konfessionsbildenden Prozessen
I. "Pfaffengezenck" - Andreaes Relativierung innerprotestantischer Differenzen (1556-1563)
I.1 Das Scheitern des Wormser Religionsgesprächs und der Frankfurter Rezess (1557/58)
I.2 Konkordienbemühungen mit Johannes Calvin
I.3 Bartholomäus Hagen und die Stuttgarter Synode (1559)
I.4 Der Bericht von der Einigkeit und Uneinigkeit (1560)
I.5 Verhandlungen mit Theodor Beza und Guillaume Farel: Die Reise zum Religionsgespräch in Poissy (1561)
I.6 Andreaes Vermittlung im Konflikt mit Victorinus Strigel (1562)
I.7 Andreaes Vermittlung im Konflikt zwischen Johannes Marbach und Hieronymus Zanchi (1563)
I.8 Zusammenfassung: Andreaes Verhältnisbestimmung von Frieden und Wahrheit
II. "Videtur totus mundus Zwingliani----": Frontbildungen (1564-1572)
II.1 Der Bruch mit dem Calvinismus: Das Maulbronner Kolloquium (1564)
II.2 Das Scheitern der Frontbildung gegen die kurpfälzischen Theologen (1564)
II.3 Der erste Konkordienversuch (1568-1570): Die Unionsartikel
II.4 Der Zerbster Konvent und die Wittenberger Promotionsdisputationen (1570)
II.5 Anfeindungen und Resignation (1570-1572)
II.6 Zusammenfassung: Andreaes Doppelstrategie - demonstrative Einigkeit, größtmöglicher Konsens
III. "Auch jn Antithesi einig": Der zweite Konkordienversuch (1573-1577)
III.1 Religionspolitische Verschiebungen: Die Schwäbisch-Braunschweigische Koalition gegen Wittenberg (1572)
III.2 Sechs Predigten über die Spaltungen der Augsburger Konfessionsverwandten (1573)
III.3 Die Schwäbisch-Sächsische Konkordie und die Maulbronner Formel
III.4 Andreaes Abgrenzung gegenüber Reformierten (1574-1575)
III.5 Ein gesamtprotestantischer Einigungsversuch? (1575)
III.6 Die Entstehung des Torgischen Buchs (1576)
III.7 Die Entstehung der Konkordienformel im Kloster Berge (1577)
III.8 Zusammenfassung: Andreae - der Architekt der Konkordie
IV. "In warhafftiger Christlicher Einigkeit gesterckt": Sicherung des Bekenntnisses (1577-1590)
IV.1 Der Weg zum Konkordienbuch: Andreaes Bemühungen um Kurfürst Ludwig VI. von der Pfalz
IV.2 Zwischen den Fronten: Andreaes Vermittlungsbemühungen während der lutherischen Konfessionalisierung Kursachsens
IV.3 Ausblick: Der Streiter für die Wahrheit? Die letzten Lebensjahre
D. Résumé
I. Concordia et Confessio: Das Verhältnis von Bekenntnisbildung und Vermittlungswillen in seiner Einordnung
II. Andreaes Verhältnis zu anderen streng konfessionell-lutherischen Theologen: Theologische Nähe - politische Distanz
III. Kommunikationsorientierte Theologie und Frühorthodoxie