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1923 schrieb Carl Schmitt sein Werk «Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus» in einem äußerst antiparlamentarischen Umfeld der Weimarer Republik. Auch wenn das Werk später den Nationalsozialisten zur Machtergreifung verhelfen sollte, ging es Schmitt insbesondere darum, den Parlamentarismus zu kritisieren, um das demokratische System zu stärken. Begriffe wie Ausnahmezustand, Freund und Feind, Volonté Générale und Staatsmythos flankieren seine Kritik am Parlamentarismus. Die Arbeit stellt nicht nur Schmitts Kritik heraus, sondern geht auch auf seine persönlichen Alternativen ein. Hierbei kommt es zur Beantwortung der zentralen Frage, ob die Demokratie sich in ihrem Kern nicht als ein utopisches Konstrukt herausstellt, unabhängig von der zeitlichen Verortung.
Stefan Hermanns hat das Studium der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München mit den Schwerpunkten Politik und Geschichte abgeschlossen.
Inhalt: Grundlagen des Parlamentarismus - Politischer Zeitgeist der Weimarer Republik - Das Dritte Reich - Kritik am Parlamentarismus bei Carl Schmitt - Demokratie als Utopie - Gründung des deutschen Staates - Aufbau der Verfassung - Renaissance von Carl Schmitt?