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Und der Drache wartete, Band 2 der Reihe "Leise Pfade"
Wie geht man weiter, wenn das, was fehlt, nicht verschwindet?
Dieses Buch ist eine leise Reise durch Trauer - nicht als Ausnahmezustand, sondern als ständiger Unterton im Leben. L'eyo, eine tastende, zögernde Figur, durchstreift Erinnerungen, Körperwahrnehmungen und innere Räume, um mit dem zu leben, was nicht gesagt, nicht geheilt, nicht geblieben ist.
Sie begegnet darin nicht nur ihrem früheren Ich, sondern auch tiefen inneren Archetypen: dem ungelebten Kind, dem verlorenen Zwilling, dem Schachspieler, der lieber geplant als gefühlt hat, der Mutter mit dem Kalender, den Seelen, die nicht geboren wurden, einem leeren Bilderrahmen - und dem Drachen, der nicht kämpft, sondern einfach nur wartet.
Diese Gestalten stehen nicht für Schuld - sondern für all das, was in der Trauer keinen festen Platz hat, aber da ist. Unübersehbar. Und still.
"Und der Drache wartete" ist kein Ratgeber. Kein Roman. Sondern ein Zwischenraum aus Szenen, Symbolen, Atem und Text - für Menschen, die ihre Trauer nicht wegschieben - sondern sie würdigen und verwandeln möchten.
Ein ergänzendes Kartenset mit Gesten, Zeichen und kleinen Ritualen lädt dazu ein, das Gelesene in den eigenen Alltag zu verweben - nicht als Methode, sondern als Mitgehen.
>> Für alle, die niemand fragen muss, ob es noch weh tut.
>> Und für jene, die bleiben - auch ohne Erklärung.
Stefanie Schöneich schreibt nicht, um Geschichten zu erzählen - sondern um Räume zu öffnen. Für das Unausgesprochene. Für das, was nicht geheilt ist, aber gehört werden will.
Sie arbeitet ebenenübergreifend an den Schnittstellen von Text, Körper und Erinnerung - mit einer Sprache, die nicht erklären möchte, sondern spürbar macht. Ihre Texte kreisen nicht nur um Trauer, Zwischenräume und Nähe sondern auch um die Frage, wie wir mit dem leben, was ist - und was fehlt.
Leise Pfade ist ihre literarische Reihe für alle, die sich nicht in Ratgebern oder Romanen wiederfinden - sondern in einem Satz, der dableibt.
Stefanie lebt und arbeitet in Norddeutschland - schreibend, forschend, entwickelnd, begleitend. Still genug, um zu hören, wenn etwas in uns eine Seite sucht.